Lange Nacht der Wissenschaften 2002

[TU Berlin]

Riesenwellen und Flussmodelle

TU Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Konstruktiver Wasserbau

Bricht eine Welle, setzt sie enorme Energien frei, Foto: TU BerlinWissenschaftler der TU Berlin haben einen Abschnitt der Mulde - ein Fluss, der durch Dessau fließt - in ihrer Versuchshalle im Maßstab 1:20 nachgebaut. Das Modell beeindruckt nicht nur durch seine Größe von 20 m x 10 m, sondern zeigt auch, wie sich eine wettkampfgeeignete Kanustrecke in eine vorhandene Wehranlage einarbeiten lässt, die gleichzeitig als Fischaufstiegsanlage eingesetzt werden kann.

Dass sich Wellen durchs Wasser bewegen, ist jedem klar. Dass dabei aber kein Wasser transportiert wird, sondern nur Energie, kann an einer Plexiglas-Wellenrinne anschaulich demonstriert werden. An einem 80 m langen und 4 m breiten Wellenkanal überlagern die Wissenschaftler des TU-Fachgebiets Konstruktiver Wasserbau darüber hinaus mit Hilfe einer Wellenmaschine mehrere Einzelwellen, die sich im Wellenkanal zu einer Riesenwelle ergänzen. Enorme Energien werden beim Brechen der Welle freigesetzt.

 

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2. Lange Nacht der Wissenschaften

Fakten
Adresse: Gebäude W, Straße des 17. Juni 142 –144, 10623 Berlin (links neben dem Mathematikgebäude)
Treffpunkt:  Foyer im Glas-Pavillon
Führungen / Vorführungen: ab 17.00 stündlich, letzte Führung um Mitternacht
Dauer: ca. 45 Minuten
Kontakt:

Dipl.-Ing. Jian-hua Meng und Dipl.-Ing. Marko Nehrig, Tel.: 030/314-27776, -21279, Fax: -22910, E-Mail: meng@iwawi.tu-berlin.de oder nehrig@iwawi.tu-berlin.de




Weitere Informationen zu den TU-Beteiligungen erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922 oder -22919, Fax: 030/314-23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

 
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