Vom großen Bruder lernen

Seit sieben Jahren existiert das Company Consulting Team e.V. (CCT) und mauserte sich durch die Fusion mit der studentischen Unternehmensberatung "Tubus" zur größten studentischen Organisation Berlins, die Unternehmen professionelle Beratungsleistungen anbietet. Enge Kontakte bestehen auch zur Arbeitsgemeinschaft der Wirtschaftsingenieure (AG Wi-Ing.) an der TU Berlin. Der Erfolg des CC-Teams lässt sich an dem regen Interesse mittelständischer, aber auch großer Unternehmen messen.

"Besonders die kreativen Ansätze der interdisziplinären Projektteams vom CCT waren für uns von großem Nutzen", sagt ein zufriedener Kunde, "ihre Lösungsvorschläge haben uns völlig neue Wege aufgezeigt und waren gleichzeitig perfekt realisierbar", meint ein anderer.

Seit kurzem sitzt auch die älteste Unternehmensberatung Arthur D. Little als Kurator mit im CCT-Boot. "Wir versprechen uns damit einen besseren Zugang zu den Studierenden, sie sind ja häufig potentielle künftige Mitarbeiter. Außerdem organisieren wir einen fachlichen Austausch innerhalb von Workshops und nutzen Synergieeffekte für unsere Kunden. Die Verbindung zur TU Berlin", so Rolf Ernst Pfeiffer, Mitglied der Geschäftsleitung bei ADL und TU-Absolvent, "ist uns besonders wichtig, denn viele Kollegen haben hier studiert, es gibt eine enge Verbindung zu dem Bereich von Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten vom Institut für Technologie und Management. Außerdem sponsort ADL in diesem Bereich auch einen Absolventenpreis."

Ein weiteres Betätigungsfeld hat sich der CCT seit kurzem erschlossen: In Kooperation mit dem Wissenstransfer der TU Berlin bietet das Team regelmäßig Gründungssprechstunden für TU-Mitglieder und Absolventen an.

CCT versucht auch, potentielle Gründungspartner aus der Universität - Absolventen oder Examensstudenten - insbesondere aus den Fächern Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen zu vermitteln.

Leiv Klarmann (l.) und Georg Winkler (r.) beide vom CCT mit Rolf Ernst Pfeiffer von Arthur D. Little bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages Anfang April 2000.