Liebe Ehemalige,
liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich, Ihnen heute die erste Ausgabe unseres Alumni-Magazins parTU vorlegen zu können, das in Zukunft zunächst zweimal jährlich erscheinen soll. Das Magazin wendet sich zwar schwerpunktmäßig an die Absolventen und die Ehemaligen der TU Berlin, doch soll sich auch jener Personenkreis angesprochen fühlen, der Interesse hat an den Aktivitäten und Leistungen der TU Berlin in Lehre, Forschung und Verwaltung.

Mit dem Magazin wollen wir Sie an den Geschicken der TU Berlin teilhaben lassen. Aber nicht nur das. Wir möchten mit Ihnen auch kommunizieren und Ihr Erfahrungswissen in die universitäre Öffentlichkeit zurückholen. Davon erhoffen wir uns Impulse und Anregungen für notwendige Veränderungen in der Lehre und für neue Initiativen in der Forschung. Wir setzen auf einen regen Dialog zwischen der TU Berlin und ihrem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld und auf den Aufbau eines fruchtbaren Netzwerkes für unsere Studierenden.

Dies kann natürlich nicht ausschließlich durch das Magazin parTU erreicht werden. So ist das Magazin auch nur ein Teil unseres nationalen Alumniprogramms, das unsere Pressestelle systematisch aufbaut. Und das nationale Alumniprogramm hat schon seit vielen Jahren eine ältere Schwester in Form des internationalen Nachkontaktprogramms, das vom Bereich für Außenbeziehungen betreut wird und zu dem u.a. die Zeitschrift "TU-International" gehört.

In dem nationalen Alumniprogramm werden für Studierende und Absolventen Dienstleistungen angeboten, die unterschiedlichen Charakter haben. Studierende werden auf den Berufseinstieg und auf Existenzgründungen vorbereitet. Dazu werden für sie Netzwerke in die Wirtschaft geknüpft. So ist unsere Stabsstelle Wissenstransfer dabei, ein Career Service Center nach amerikanischem Vorbild für die Studierenden aufzubauen.

Die Resonanz auf unser Alumniprogramm ist erstaunlich groß: Rund 2600 Alumni und Ehemalige haben sich bei uns gemeldet, für eine Laufzeit des Programms von gerade mal eineinhalb Jahren eine stattliche Anzahl. Und jeden Tag werden es mehr, die uns von sich aus schreiben, um in das Alumniprogramm aufgenommen zu werden. Hierüber sind wir froh und dankbar. Die Grundlagen für ein funktionierendes Netzwerk zwischen der TU Berlin, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Studierenden und den Ehemaligen sind gelegt. Nun ist es an allen, dieses Netzwerk mit Leben zu füllen.

Möglich wurde der Aufbau des Alumniprogramms durch die ideelle und finanzielle Unterstützung der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin, die unser Partner, Freund und Förderer ist.

Den partnerschaftlichen Gedanken haben wir in dem Namen unseres Magazins aufgegriffen: parTU = Partner für die TU Berlin. Denn aus Erfahrung wissen wir: Aus guten Partnern werden häufig lebenslange Freunde. Dies erhoffen wir uns mit unserer Initiative.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Hans-Jürgen Ewers

Präsident der TU Berlin