[TU Berlin] Medieninformation Nr. 154 - 27. Juli 2000 - Bearbeiter/in: mir
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European Cities: Networks and Crossroads

Internationaler Kongress zur Europäischen Stadtgeschichte an der TU Berlin / Vorankündigung

Westeuropa ist der am stärksten urbanisierte Raum der Welt. Kein anderer Kontinent besitzt soviele Städte wie Europa. Und die Geschichte der Stadt ist mehrere Jahrtausende alt. Sie war immer bestimmt durch ein fein und weit gesponnenes Netz an Austauschbeziehungen zwischen verschiedenen Menschengruppen in der Stadt, zwischen Stadt und Land, vor allem aber auch zwischen den Städten selbst - ein Netz, das Menschen, Waren, Informationen, Erfahrungen, Innovationen und Kulturmuster zum gegenseitigen Nutzen miteinander verband. Über die Jahrhunderte haben Städte stets als Magnet und Drehscheibe zugleich gewirkt. Um diese grundlegende Leistung der Stadt deutlich zu machen und ihre Facetten darzustellen, veranstaltet die European Association of Urban Historians (EAUH) im August an der TU Berlin die Tagung European Cities: Networks and Crossroads, zu der wir Sie bereits jetzt herzlich einladen möchten:

Zeit: von Mittwoch, dem 30. August, bis Samstag, dem 2. September 2000
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Zu der Tagung, die von der Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin organisiert wird, werden rund 400 Wissenschaftler - Historiker, Stadtplaner, Architekten, Soziologen und Psychologen - aus aller Welt erwartet. 250 Referenten berichten und diskutieren über Themen wie:

Pressekonferenz

Bereits vor Eröffnung der Tagung findet eine Pressekonferenz mit den Organisatoren sowie international ausgewiesenen Stadtforschern statt. Auch hierauf möchten wir Sie bereits jetzt hinweisen:

Zeit: am Dienstag, dem 29. August 2000, 10.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 003, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Ausstellung und Podiumsdiskussion

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit einer großen Eröffnungsfeier, Stadtbesichtigungen und Begehungen, Verlagspräsentationen sowie einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion rundet den Kongress ab.

Die Ausstellung Baustelle Berlin - Konstruktion und Rekonstruktion der deutschen Hauptstadt macht deutlich, vor welche riesigen Herausforderungen Berlin mit dem Fall der Mauer gestellt war und wie nach zehn Jahren dynamischer Planung und Bautätigkeit die Konturen einer neuen Hauptstadtlandschaft sichtbar werden. Fotos und weitere Exponate zeigen, wie im Zusammenspiel von Stadt und privaten Investoren das neue Berlin entsteht, welche Qualität die Hauptstadt im Spannungsfeld von kreativer Stadtgestaltung und bloßer Stadtreparatur bereits gewonnen hat und wie weit die bauliche Rekonstruktion der Stadt die Lage der hier lebenden Menschen reflektiert.

Zeit: von Donnerstag, dem 31. August, bis Sonntag, dem 3. September 2000, täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr
Vernissage: am Mittwoch, dem 30. August 2000, um 20.45 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Forum, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Den Höhepunkt der Ausstellung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltige Stadtentwicklung in Berlin mit renommierten Architekten, Stadtplanern, Politikern und Flaneuren.

Zeit: am Freitag, dem 1. September 2000, von 20.00 bis 22.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 053, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Weitere Informationen: Medieninformation Nr. 164 vom 18. August 2000 und Medieninformation Nr. 167 vom 23. August 2000


Das vollständige Kongressprogramm finden Sie im WWW unter http://eauh2000.tu-berlin.de/. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Marcus Funck von der Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin, Tel: 030/314-26982, Fax: 030/314-79438 oder E-Mail: Marcus.Funck@tu-berlin.de.