[TU Berlin] Medieninformation Nr. 161 - 15. August 2000 - Bearbeiter: ehr
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TU Berlin weist Vorwürfe mangelnden Umweltbewusstseins zurück

Aus der Tiefe des Sommerlochs taucht auch noch einmal die Love Parade auf. Wie schon kurz nach der Love Parade von Seiten der TU Berlin korrigiert, hat die TU Berlin vor dem Hauptgebäude nicht selbst Getränke verkauft noch ausgeschänkt, sondern diesen Auftrag an eine externe Firma vergeben. Jene, die nun über den Mangel an Umweltbewusstsein der TU Berlin klagen, hatten es nicht für nötig befunden, die TU Berlin in die zur Love Parade stattfindenden Vorgespräche einzubeziehen, so dass man der Firma Auflagen für den Verkauf von Getränken hätte machen können.

Dass die TU Berlin den Platz vor dem Hauptgebäude an eine Firma vermietet hatte, ist eine Reaktion auf die Tatsache, dass jede Love Parade die TU Berlin ca. 80 000,-- DM`kostet (Sicherheitsvorkehrungen für das Hauptgebäude und den Campus). Diese Summe muss die TU Berlin in jedem Jahr aus ihrem eigenen Haushalt finanzieren, einen finanziellen Ausgleich erhält sie dafür - trotz mehrfacher Anträge - von der Politik oder den Veranstaltern der Love Parade nicht. Durch die Vermietung des Vorplatzes des Hauptgebäudes kann wenigstens ein Teil der Kosten durch Einnahmen ausgeglichen werden. Selbstverständlich gab es einen Müllentsorgungsvertrag mit der BSR.

Dass die TU Berlin selbst die Umweltbelange wichtig nimmt, ist gerade kürzlich von externen Gutachtern anerkannt worden. Als erstes Institut an der TU Berlin erhält das Max-Volmer-Institut für Biophysikalische Chemie und Biochemie die Gültigkeitserklärung nach EG-Öko-Audit VO am Standort Gebäude PC durch einen unabhängigen Umweltgutachter (vgl. hierzu unsere ausführliche Medieninformation vom 10. August 2000, Nr. 157).


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Presse- und Informationsreferats der TU Berlin, Tel.: 030/314-22919, Fax: -23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de