[TU Berlin] Medieninformation Nr. 33 - 21. Februar 2002 - Bearbeiter/in: cho
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Die TU Berlin bleibt größte technische Universität Deutschlands

Studierendenzahl im Wintersemester erstmals seit sieben Jahren gestiegen

Die Zahl der Studierenden an der Technischen Universität Berlin ist erstmals seit dem Wintersemester 1994/95 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. 29.967 Studentinnen und Studenten, inklusive der Promotionsstudierenden, sind im Wintersemester 2001/02 eingeschrieben. Im Wintersemester 2000/01 betrug die Studierendenzahl 29.698. Damit bleibt die TU Berlin die größte technische Universität in Deutschland vor der RWTH Aachen mit 28.815 Studierenden.

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Unverändert ist die TU Berlin die technische Universität Deutschlands mit den meisten ausländischen Studierenden. Die Zahl erhöhte sich geringfügig von 5897 auf 5935. Der Anteil beträgt 19,8 Prozent und ist fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt aller Hochschulen in Deutschland: Der lag laut Statistischem Bundesamt im Wintersemester 2000/01 bei 10,4 Prozent.

Weiter zugenommen hat der Frauenanteil an der TU Berlin: Im Wintersemester 2001/02 studieren 11.200 Frauen an der Universität, das ist ein Zuwachs von 341 Studentinnen. Der Anteil stieg von 36,6 Prozent auf 37,4 Prozent. 

5345 Studentinnen und Studenten haben ihr Studium zum Wintersemester 2001/02 an der TU Berlin aufgenommen. Damit setzt sich der Aufwärtstrend bei den neuen Studierenden weiter fort. 5023 neue Studierende hatten sich im Wintersemester 2000/01 eingeschrieben, 4532 im Wintersemester 1999/2000. Die meisten neuen Studentinnen und Studenten entfielen auf die Studiengänge Architektur mit 392 und Verkehrswesen mit 391. Im Wintersemester 2000/01 hatten sich 275 neue Studierenden für das Fach Verkehrswesen entschieden. Ebenfalls im Aufwärtstrend liegen die Studiengänge Maschinenbau (WS 2001/02: 252 neue Studierende; WS 2000/01: 196), Elektrotechnik (WS 2001/02: 250; WS 2000/01: 199) und Deutsche Philologie (WS 2001/02: 220; WS 2000/01: 173).

Der Studiengang mit den meisten Studierenden bleibt Architektur mit 2543 Studentinnen und Studenten. Es folgen Wirtschaftsingenieurwesen mit 2174 und Informatik mit 2008. 

Die Verteilung nach Fächergruppen blieb nahezu unverändert, lediglich die Geisteswissenschaften legten mit einem Zuwachs von 394 Studierenden deutlicher zu: Ingenieurwissenschaften (11 730 Studierende / 39,1 Prozent / -0,3 Prozent), Naturwissenschaften (2611 / 8,7 / -0,1), Planungs-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (9885 / 33,0 / -1,0), Geisteswissenschaften (4823 / 16,1 / +1,2) und Sonstige (918, / 3,1 / + 0,2).


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