[TU Berlin] Medieninformation Nr. 1 - 09. Januar 2003 - Bearbeiter/in: ehr
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Berlin als Gastgeber gewinnt: an kulturellem Reichtum, an Leben

Ausstellung der Ergebnisse eines BANA-Praxis-Projekts vom 21.1. bis zum 15. 3. 2003

Am Montag, dem 20. Januar 2003 präsentieren Studierende des BANA-Studiums der Technischen Universität Berlin die Ausstellung: "Berlin als Gastgeber gewinnt: an kulturellem Reichtum, an Leben. Ein Schritt auf dem Weg zur Metropole". Sie ist das Ergebnis der intensiven Spurensuche während eines zwei-semestrigen Praxis-Projekts.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Projekt gingen Spuren anderer Kulturen in Geschichte und Gegenwart der Stadt Berlin nach, und zwar am Beispiel der Böhmen, Holländer, Russen, Polen, Türken, Hugenotten, Italiener, Sorben, (Latein)Amerikaner, des Islam, des Buddhismus und jüdischer Lebenswelten. Untersucht wurde, wo und wie sich andere Nationalitäten oder Glaubensrichtungen in das Leben und die Entwicklung der Stadt eingepasst und dabei zu großen Teilen ihre kulturelle Eigenständigkeit aufgegeben haben.

Es wurde nach Spuren der im Leben der Stadt ebenso wie in Geschichte und Alltag ihrer Bewohnerinnen und Bewohner präsenten, manchmal nur nicht so leicht aufzufindenden, kulturellen Einflüsse der "Einwanderer" gesucht. Wie haben diese die Stadt und ihre Menschen in einem wechselseitigen Prozess verändert und bereichert?

Wir möchten Sie hiermit recht herzlich zur Ausstellungseröffnung einladen: 

Eröffnung: am Montag, dem 20. Januar 2003, um 17.00 Uhr
Zeit: 21. Januar bis 15. März 2003, allgemeine Öffnungszeiten
Ort: Gottfried-Benn-Bibliothek, Beuckestraße 1 - 3, Foyer, 14163 Berlin

BANA bezeichnet das Berliner Modell: Ausbildung für nachberufliche Aktivitäten – ein praxisorientiertes Weiterbildungsangebot für Frauen und Männer ab 45, deren Interesse es ist, im Anschluss an ein Studium bürgerschaftliche Aufgaben in gesellschaftlich wichtigen Bereichen zu übernehmen. Praxis-Projekte sind ein wesentlicher Teil des Studiums.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Sabine Gischler, Projektleiterin, Tel.: 030/314-22034, Fax: -79876.