Großflächige Lichtinstallation am Hauptgebäude der TU Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften – Beginn: 22.30 Uhr, Ende: 1.00 Uhr
"Lassen Sie uns in einen konstruktiven Dialog
treten und gemeinsam nach Lösungen suchen, um die finanzielle Talfahrt unserer Stadt mit kreativem Mut, mit
freudigem Einsatz aller innovativen Kräfte zum Stillstand zu bringen“, fordert Prof. Andrea
Kleber, Leiterin des Studienganges Bühnenbild an der TU Berlin mit einer besonderen Aktion am 14. Juni.
Das Bild zum Download (jpg-Format 300 dpi) |
Mit einer großflächigen Lichtinstallation will die TU Berlin während der Langen Nacht der Wissenschaften am 14. Juni auch auf die prekäre Finanzsituation dieser Stadt und die Folgen für Wissenschaft und Hochschulen hinweisen. Die Aktion soll ein provokantes und gleichzeitig konstruktives Zeichen setzen. Feuer und Flammen bedeuten nicht nur Zerstörung. "Menschen an der TU Berlin – Hinter jedem Kopf eine zündende Idee“ oder "Keine Sparflammen für Wissen und Fortschritt“ sind zwei von mehreren Sprüchen, die auf die Vorderfront des TU-Hauptgebäudes projiziert werden. Sie sollen verdeutlichen, dass Berlin wichtige Potenziale verliert, wenn die Politiker rigoros die Sparschraube ansetzen, sie sollen den Besuchern der Langen Nacht aber auch zeigen, dass die Studierenden und Wissenschaftler mit ihren zündenden Ideen wichtige Impulse für die Zukunft der Hauptstadt liefern. "Wir wollen sichtbar machen, welche vorhandenen Werte verloren gehen können und protestieren gegen die Ausgrenzung von Zukunft für unsere Kinder“, erklärt Prof. Andrea Kleber, Leiterin des Studiengangs Bühnenbild an der TU Berlin. Gemeinsam mit Studierenden zeichnet sie für die Ideenentwicklung und Umsetzung verantwortlich.
Ort: TU-Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Zeit: Sonnabend, 14. Juni, ab 22.30 Uhr bis 1.00 Uhr