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Die TU Berlin beteiligt sich an der 5. Langen Nacht der Wissenschaften mit 140 Projekten
Die TU Berlin präsentiert zur diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften 140 Projekte mit spannenden Experimenten und vielen Mitmachangeboten. Wir haben Ihnen hiermit eine Auswahl unserer Projekte zusammengestellt, die insbesondere für TV-Medien interessant sein könnten.
Das gesamte TU-Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie unter http://www.pressestelle.tu-berlin.de/lange_nacht/2005/
Architektur im Wind Wer schon einmal in der "windy city" Chicago war, weiß, wie stark der Wind um die Häuser wehen kann. Aber was passiert, wenn man genauer hinschaut? Wir lassen für Sie im Windkanal mannshohe Gebäudemodelle vom Wind umströmen, demonstrieren Ihnen "singende" Telefondrähte, windige Brücken sowie luftige Laternenmasten und unseren jungen Besuchern zeigen wir erstaunliche Haarfön-Experimente. Hermann-Föttinger-Institut für
Strömungsmechanik |
Gefüge-Kunst / Kunst-Gefüge! Indiskretion pur - Hier wird Metallen unter die Haut geschaut. Gewinnen Sie am Mikroskop ungeahnte Einblicke in Metall-Gefügestrukturen und erstellen Sie mit uns zusammen Gefügebilder. Außerdem: Bestaunen Sie ausgewählte Gefügebilder in unserer Ausstellung! Unsichtbares sichtbar machen - Experimentieren Sie mit uns gemeinsam: Wir zerlegen einen Stahl-träger mit Lupe und Taschenlampe in seine Einzelteile. Ode an die Katode - Man horche und staune: So hört sich Korrosion an!
Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck |
Zauberschau Beton Beton, das ist nicht nur ein Werkstoff, Beton ist Phantasie aus Matrix und Füller! Lassen Sie sich faszinieren von spannenden Experimenten rund um den Werkstoff Beton: Sehen Sie, wie Beton nach oben fließt oder wie Festes plötzlich flüssig wird. Was kann nicht alles aus Beton gemacht werden: Wir zeigen Ihnen das erste Betonauto der Welt oder den ersten mit Glas veredelten Beton und vieles mehr. Mischen Sie selbst Beton und nehmen Sie ihre Kunstwerke mit nach Hause.
Institut für Bauingenieurwesen |
Frisch ans Bauwerk mit Scharriereisen und Stockhammer
Aus der Historischen Bauforschung wissen wir: Steinmetze arbeiteten schon damals mit einer Vielzahl verschiedener Werkzeuge, die noch Jahrhunderte später charakteristische Spuren an Bauwerken erkennen lassen. Erfahren Sie mehr über historische Bearbeitungstechniken und deren Erscheinungsbild. Zusammen mit Dipl.-Restaurator Roland Hooß zeigen wir, wie die traditionellen Werkzeuge gebraucht werden.
Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege |
Elektrische Energie - Krachende Blitze und unsichtbare Kraft
Elektrische Energie entlädt sich seit Urzeiten als Gewitter in der Natur. Gebändigt lässt sie sich technisch für den alltäglichen Komfort zu Hause nutzen. In eindrucksvollen Experimenten möchten wir Ihnen diese Energie näher bringen, wie wir sie uns nutzbar machen und wann sie uns schaden kann.
Institut für Energie- und Automatisierungstechnik |
Leichtes Spiel für die Spurführung
Der erste Blick trügt! Nur eine genauere Betrachtung offenbart: Die Bewegung eines Zuges ist durch die Schienenführung nicht fest vorgegeben. Aber überzeugen Sie sich selbst! Anhand anschaulicher Modelle, Animationen und Messverfahren demonstrieren wir Ihnen Besonderheiten der Spurführung von Zügen. Natürlich können Sie bei unseren Exponaten auch selbst Hand anlegen.
Institut für Land- und Seeverkehr Ansprechpartner: Johannes Keudel |
Der schnelle Puls der Verbrennungsmotoren
Wer schon immer wissen wollte wie ein Turbolader funktioniert, kann an unserem Prüfstand bei einem Testlauf dabei sein. Bei immerhin ca. 200.000 Umdrehungen pro Minute verrichtet er rot glühend seine Arbeit. Auch im Zylinder selbst geht es rasant zu und in einem speziellen Computer werden die motorinternen Vorgänge mit derselben Geschwindigkeit berechnet, mit der sie auch in der Realität ablaufen.
Institut für Land- und Seeverkehr |
Pinguine, Vögel und Delfine - die intelligenten Ingenieure Tauchen Sie ein in die Welt der Bionik Bionik ist das Studium von Ergebnissen der biologischen Evolution aus der Sicht des Ingenieurs. Hier gilt es, dieses Reservoir der Natur für zukünftige technische Lösungen zu nutzen. In der großen Laborhalle des Fachgebiets Bionik und Evolutionstechnik werden unter anderem gezeigt: 1. Aerodynamische Tricks des Vogelfluges im Windkanal für das Flugzeug von Morgen …und vieles mehr!
Institut für Verfahrenstechnik |
Dicke Luft in Berlin
Wie kommt es zu der hohen Staubkonzentration in Berlin? Wie kann man mit Sonnenlicht Wasser reinigen? Wir demonstrieren Ihnen ausgewählte Methoden der Umweltverfahrenstechnik und führen für Sie aufschlussreiche Experimente durch.
Institut für Technischen Umweltschutz Ansprechpartner: Dr. Markus Pesch |