[TU Berlin] Medieninformation Nr. 103 vom 3. Mai 2006 - Bearbeiter/in: sn

   


[TU Berlin] [Pressestelle] [Medieninformationen] [<<] [>>]


Abstieg in Berlins Unterwelt

In der Langen Nacht der Wissenschaften ist der erste U-Bahn-Tunnel der Hauptstadt zu besichtigen

295 Meter lang, 2,60 Meter breit, 3,15 Meter hoch und 1895 erbaut als U-Bahn-Versuchstunnel der AEG. Das sind die Basisdaten des ersten U-Bahn-Tunnels Berlins, der unter Denkmalschutz steht und eigentlich öffentlich nicht zugänglich ist. 

In der Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Mai aber können Besucherinnen und Besucher hinabsteigen in Berlins Untergrund und ein Stück Industriegeschichte entdecken. Für einige Zeit verkehrte hier auf dem damaligen AEG-Gelände in Wedding zwischen Brunnen- und Ackerstraße eine elektrische Tunnelbahn für betriebsinterne Zwecke.

Die Anlage entstand in Vorbereitung auf den Bau der ersten U-Bahn für die deutsche Reichshauptstadt. Die beiden Unternehmen AEG und Siemens stritten sich damals um den Zuschlag. 

Die Röhre verbindet heute das TIB-Gelände an der Gustav-Meyer-Allee und die Gebäude der TU Berlin in der Ackerstraße. Auch an diesen beiden Standorten werden in der Langen Nacht zahlreiche, interessante Forschungsprojekte gezeigt. Mit freundlicher Genehmigung der GSG Hausverwaltung.

TU-Pressestelle und Berliner Unterwelten e.V.

Führungen: 18.00 - 23.30 Uhr (halbstündlich) 
Haltestelle: Gartenplatz
Adresse: Ackerstraße 71-76, 13355 Berlin
Treffpunkt: über den Hof, Informationsstand 

Die TU Berlin präsentiert sich mit insgesamt 180 Forschungsprojekten zur Langen Nacht der Wissenschaften in Charlottenburg, Wedding und Dahlem.

Das gesamte Programm der TU Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie im Internet unter: www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2006/ 

Das Programmheft der TU Berlin können Sie bestellen unter: pressestelle@tu-berlin.de 


Weitere Informationen zum Programm der TU Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften erteilen Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges und Stefanie Terp, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, Fax: 030/314-23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de  
Impressum