Medieninformation Nr. 109 vom 8. Mai 2006 - Bearbeiter/in: sn |
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Die Technische Universität präsentiert am 13. Mai ein umfangreiches Musik- und Kunstprogramm: Live-Konzerte, das erste multimediale Kunstwerk der Welt, sonobotanische Pflanzen, die tanzen, und vieles mehr
Ein Feuerwerk der besonderen Art beginnt kurz vor Mitternacht an der TU Berlin während der Langen Nacht der Wissenschaften: Gemeinsam werden die beiden Jazzlegenden Ekkehard Jost und Friedhelm Schönfeld im Konzert zu erleben sein. Für Jazz- und Musikfans ist dies ein besonderes und seltenes Ereignis. Die beiden Saxofonisten, die die deutsche und europäische Jazzszene maßgeblich prägten und mit allen wichtigen Jazzmusikern Europas spielten, werden an diesem Abend mit Cool, Funky und Latin das Audimax vibrieren lassen.
Achtung! Für das Jazzkonzert können die Late-Night-Tickets der Langen Nacht der Wissenschaften für 5,-€ genutzt werden.
Zeit: Sonnabend, den 13. Mai, 23.15 Uhr
Ort: Audimax (Hörsaal H105) im Haus der Ideen/TU-Hauptgebäude (Foyer links),
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Elena Ungeheuer, Fachgebiet Systematische
Musikwissenschaft, Tel.: 030/314-2 75 99, E-Mail: elena.ungeheuer@tu-berlin.de
Ein anderes Sound-Event ist im Haus der Mathematik zu erleben: Forscher der TU Berlin haben das erste multimediale Kunstwerk der Welt, das Virtual Electronic Poem, rekonstruiert und präsentieren es in 3D-Qualität.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Stefan Weinzierl, Fachgebiet Musikalische Kommunikation, Tel.: 030/314-253 59, E-Mail:
stefan.weinzierl@tu-berlin.de
Für eine technische Universität ungewöhnlich, nicht aber für die TU Berlin – die Verbindung von Kunst und Technik. Das Kuratorenteam "Experience Art" und die TU Berlin präsentieren multimediale interaktive Installationen, die auf eindrucksvolle Weise die scheinbar gegensätzlichen Welten verbinden:
"Transient Mainstream" – Audio/Video-Environment von Peggy Sylopp und Giovanni Longo
Im Klangraum können Sie den auf neuronalen Netzen basierenden Analog-Synthesizer "Resonator Neuronium" erleben.
Sonobotanische Pflanzen lassen Klänge wachsen in Abhängigkeit von Temperatur, Feuchtigkeit und Licht.
Machtbilderflut - Videogemälde von Marko Fenske
Ansprechpartnerin für diese Projekte: Peggy Sylopp, Künstlerin, Kuratorin des
Kuratorenteams "Experience Art" Tel.: 030/440 485 07, E-Mail: mail@generative.org
Wird uns ein U für ein E vorgemacht, fragen die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler vom Institut für Sprache und Kommunikation und beschäftigen sich mit Sinn und Unsinn der Unterscheidung von ernster und unterhaltender Musik. Sie präsentieren die
unterschiedlichsten Themen wie zum Beispiel:
- Die Filmmusik zwischen Unterhaltung und Funktionalität
- Money, money, money: Kommerz durch U statt E
- Klänge aus dem Kinderzimmer: E- und U-Musik im Hörspiel.
Zum Thema "Jazz zwischen E und U: Der leichte Swing und der schwere Bebop" findet eine Podiumsdiskussion statt, an der auch der Jazzmusiker Ekkehard Jost teilnimmt.
Ansprechpartnerin für diese Projekte: Prof. Dr. Elena Ungeheuer, Fachgebiet
Systematische Musikwissenschaft, Tel.: 030/314-2 75 99, E-Mail: elena.ungeheuer@tu-berlin.de
Zu einem unterhaltsamen Konzert "Deutsche und koreanische Lieder und Chöre in deutscher und koreanischer Sprache" lädt das Korean Vocal Ensemble Berlin e.V. ein.
Ansprechpartner: Dr. See-Young Cho, Tel.: 030/314-2 32 19, E-Mail: seeyoung.cho@tu-berlin.de
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Veranstaltungen zum Thema Musik an der TU Berlin. Sie sind sowohl im Programmheft als auch im Internet-Programm entsprechend gekennzeichnet.
Die TU Berlin präsentiert sich mit insgesamt 180 Forschungsprojekten zur Langen Nacht der Wissenschaften in Charlottenburg, Wedding und Dahlem. Das gesamte Programm der TU Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie im Internet unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/lange_nacht/2006/
Fotos für Journalisten: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/lange_nacht/2006/fotoecke.htm
Das Programmheft der TU Berlin können Sie bestellen unter: pressestelle@tu-berlin.de