[Kapitel 4]

[TU Berlin]


TU Berlin - Rechenschaftsbericht des Präsidenten 1995/96

Kapitel 4 - Leistungsstand der Dienstleistungs- und Serviceeinrichtungen


Messen und Ausstellungen

Ein sehr effektiver Weg, wissenschaftliche Erkenntnisse umzusetzen und auf den Markt zu bringen, ist der Technologietransfer via Messen und Ausstellungen. Der wachsende Informationsbedarf in der Wirtschaft, Wissenschaft und Technik hat das Messewesen nachhaltig verändert. Messen sind nicht mehr die reinen Auftragsorte, sondern haben sich zu Marktplätzen von neuen Technologien, Ideen und selbst Meinungen entwickelt.

Insgesamt decken die besuchten Messen die gesamte disziplinäre Breite der TU Berlin ab: von der Informatik, Mathematik über die Ingenieur- und Naturwissenschaften bis hin zu den Sozialwissenschaften sind alle Fachbereiche vertreten. Von der Grundlagenforschung bis hin zur anwendungsbezogenen Forschung geben die Messeauftritte der Universität und des Forschungsmarktes Berlin ein Angebot der Wissenschaft an die Wirtschaft ab, das jede der nach Schwerpunkten sorgfältig ausgewählten Messen um einige zukunftsträchtige Aspekte bereichert.

Im Berichtszeitraum wurden vom WTB-Bereich Messen und Ausstellungen 23 Messebeteiligungen koordiniert, organisiert und presse- sowie Öffentlichkeitswirksam begleitet. Neben der gesonderten Messedarstellung verschiedener Arbeiten aus den wissenschaftlichen Einrichtungen der TU Berlin ist die Gemeinschaftsinitiative der Berliner Wissenschaft und Wirtschaft, der Forschungsmarkt Berlin, von besonderer Bedeutung. Trotz rückläufiger Zuwendungen gelang es hierbei den Organisatoren, an vier Veranstaltungen pro Jahr festzuhalten. Neben den jährlichen Beteiligungen zur CeBIT und Hannover Messe, traditionell im Frühjahr eines jeden Jahres, erschloß sich der Forschungsmarkt mit den Fachmessen Interkama'95 in Düsseldorf, IFAT'96 in München und Digital Media World'96 in Berlin auch neue Aktionsfelder.


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