Rechenschaftsbericht 1999/2000 TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1999/2000


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4. Leistungsorientierte "formelgebundene" Mittelzuweisung im Personalbereich

Tradition der Universität Darüber, wie unterschiedliche Leistungen im universitären Bereich gemessen und dann untereinander "verrechnet" werden können, um daraus finanzwirksame Entscheidungen abzuleiten, wird seit mehr als 10 Jahren wissenschafts- und hochschulpolitisch diskutiert und gestritten. Diese Hochschule war an dieser Diskussion von Anfang an beteiligt. Schon sehr frühzeitig hat sie mit dem Regelwerk ihrer Kommission für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) zur Bemessung von Forschungsleistungen ein Instrument entwickelt, das zur Berechnung von Personalmittelzuweisungen genutzt werden konnte. Der Strukturplan von 1998 legte fest, dass 50% der den Fakultäten zuzuweisenden Stellen für akademische Mitarbeiter leistungsorientiert zu errechnen sind, davon 25% nach Leistungen in der Forschung und 25% nach Leistungen in der Lehre.

Das Grundsatzpapier des Akademischen Senats zur Budgetierung hat für die Verteilung der Personalmittel auf die Verteilung gemäß diesem Modell verwiesen. Es war allerdings in zwei Punkten noch unvollständig:

Offene Fragen Der Leistungsanteil der Lehre konnte bei den Zuteilungen des Strukturplans mangels entsprechender Bemessungsregeln nur in einer Annäherung und vorläufig verteilt werden. Keine Antwort gab der Strukturplan auf die Frage einer leistungsorientierten Zuteilung von Mitteln für das nicht akademische Personal. Im Berichtszeitraum wurden auf diesen Feldern die folgenden Schritte unternommen:

Südfassade (zum Campus) des Hauptgebäudes der Universität Südfassade des Hauptgebäudes

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