Buchtipp

TU intern fragt Menschen in der Uni, was sie empfehlen können. Heute: Dr. Susanne Herting-Agthe, Institut für Angewandte Geowissenschaften I

Einen Einblick in die Mineralogischen Sammlungen der TU Berlin bietet der Mineralogische Kalender 2001, der nunmehr zum fünften Mal vom Fachgebiet Allgemeine und Angewandte Mineralogie herausgegeben wird. Die Sammlungen, die zu den fünf größten ihrer Art in Deutschland gehören, blicken auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Der Grundstein für die Mineraliensammlung der rund zehn Jahre zuvor gegründeten Bergakademie wurde 1781 gelegt. 1916 wurde die Bergakademie mit ihren Lehrsammlungen in die Technische Hochschule eingegliedert. Aus den so zusammengefassten Sammlungen entstand das "Mineralogisch-geologische Museum” der Technischen Hochschule, heute die Technische Universität. Die Mineralogischen Sammlungen umfassen heute ca. 100000 katalogisierte Stücke sowie Lehrsammlungen und einen umfangreichen Fundus. Seit 1953 wurden mehrere Privatsammlungen erworben und rund 22000 Stücke neu inventarisiert. Schwerpunkte der Sammlung bilden die Mineralsystematik sowie Mineralien der Lagerstätten Tsumeb/Namibia und Hagendorf/Oberpfalz.

Der mineralogische Kalender ist zum Preis von 35 Mark bei Susanne Herting-Agthe zu erwerben. Tel.: 314-2 22 54, Fax: 314-2 11 24. E-Mail: hert1637@mailszrz.zrz.tu-berlin.de

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