TU intern - Januar 2000 - Alumni

GLORREICHE GRÜNDUNGEN /bw/ Junge Berliner Internet-Unternehmer berichten in einer Vortragsreihe über ihr Unternehmen und ihren Schritt in die Selbständigkeit. Im Mittelpunkt stehen ausschließlich Unternehmensgründungen rund um das Internet. Jene, die über eine Existenzgründung in diesem Bereich nachdenken, können hier von Vorbildern lernen und Anregungen bekommen. Bis Mitte Februar stehen noch folgende Vorträge auf dem Programm: 20.1. Innominate AG oder wie schafft man den Durchbruch im Linuxmarkt / 27. 1. ebay.de Auktionen für alle / 3. 2. Technologieholding, Eine Venture-Capital-Erfolgsstory: Intershop und die Technologieholding / 10. 2. McKinsey Inc. Erfolgsfaktoren für gute Ideen. Veranstaltet wird die Reihe von uniconsult, dem ExistenzGründer-Institut Berlin und TEG - The Entrepreneurial Group. Die Vorträge finden immer donnerstags um 18.30 Uhr im TU-Hauptgebäude im Raum H 2032 statt. Am 17. 2. gibt es noch eine come-together-party, ab 21.00 Uhr im Mas Y mas, Hohenstauffenstr. 69. Weitere Informationen gibt es unter go@existenzgruender-institut.de

BERUFSEINSTIEG FÜR GEISTESWISSENSCHAFTLER /bw/ Sonst gibt es sie immer nur für Ingenieure oder Wirtschaftswissenschaftler - die Karriereratgeber. Nun hat das Staufenbiel Institut gemeinsam mit der Philip Morris Kunstförderung einen Berufsratgeber für Geistes- und Sozialwissenschaftler herausgegeben. Auf über 200 Seiten geht es um Arbeitsmöglichkeiten, die über die klassischen Berufsfelder der Geisteswissenschaft hinausgehen. Speziell für junge Künstler gibt es einen Sonderteil ”Kunst als Beruf". Da Geistes- und Sozialwissenschaftler für die klassischen Werbekunden nicht so attraktiv sind, gibt es wenig Werbung in dem Heft, was bei der Lektüre natürlich angenehm ist. ”Berufsplanung für Geistes- und Sozialwissenschaftler - Oder die Kunst eine Karriere zu planen" ist der vollständige Titel des Buches. Es ist für 24,80 DM (zzgl. Porto bei Versand) im Buchhandel erhältlich oder über Staufenbiel Institut für Studien- und Berufsplanung GmbH, Postfach 103543, 50475 Köln, Tel.: (0221) 91 26 63-0, E-Mail: info@staufenbiel.de

GELUNGENER ABSCHIED /bw/ Wie war das mit dem Physikstudium in der ersten Hälfte und am Ende des Jahrhunderts? Eindrücke davon bekam man auf der Absolventenfeier des Fachbereichs Physik, die Mitte Dezember im gut gefüllten Physikhörsaal stattfand. Verbunden war der Abschied der jungen Physiker/ innen mit dem 90. Geburtstag von Prof. Gobrecht, der bis 1977 Physikprofessor an der TU Berlin gewesen ist. Er schilderte recht eindrucksvoll seine Jahre als Student und später als Professor in den ersten TU-Jahren. Als er in den zwanziger Jahren sein Abitur machte und vom Lehrer nach seinem Studienwunsch gefragt wurde, bekam er eine Abfuhr erteilt. Er hatte vor, Physik zu studieren. Sein Lehrer redete ihm dies aus mit dem Argument, dass man Physik gar nicht studieren könne, da es an den Unis nicht gelehrt würde. Dies hat sich bekanntlich geändert - was sich noch alles geändert hatte, erfuhr man aus der Rede von Matthias Danckwerts, der ebenfalls sehr anschaulich Resümee über sein frisch abgeschlossenes Studium hielt. Insgesamt eine gelungene Abschiedsfeier, die mit einem kleinen Empfang am Ende noch abgerundet wurde.


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