TU intern - Juni 2000 - Multimedia

Vorsicht beim E-Mail-Verkehr

Die Viren-Attacken der vergangenen Monate haben es wieder einmal gezeigt: Beim E-Mail-Verkehr ist größte Vorsicht geboten. Die Gefahr lauert oft auch in Spielen oder Bildschirmschonern, die man sich übers Internet besorgt.

Per E-Mail empfangene Dateien sollte man keinesfalls öffnen, sondern zunächst als Datei in ein gesondertes Verzeichnis speichern und dort auf Computerviren prüfen. Von ausführbaren Dateien (*.pif, *.bat, *.com, *.exe), die als Attachement empfangen wurden und nicht "bestellt" waren, sollte man die Finger lassen - nicht ausführen, sondern sofort wieder löschen.

Dasselbe gilt beim Download von Dateien übers Internet. Generell gilt: Unbekannte Programme niemals starten; bei unverständlichen Fragen ist nie mit "Ja" oder "O.K" zu antworten, sondern immer mit "Nein" bzw. "Abbrechen". Der Web-Browser sollte so konfiguriert werden, dass er vor der Annahme von sogenannten Cookies warnt und eine Bestätigung des Benutzers anfordert. Grundsätzlich sollte man bei Anfragen über das Internet keine Angaben zum Benutzer zu machen, wenn sie nicht offensichtlich für den beabsichtigten Zweck erforderlich sind.

Infos zu Viren im Internet unter http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml

ths


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