TU intern - Januar 2001 - Menschen

INNOVATIONSPREIS OFFICEWELTEN /mika/ Im Oktober 2000 hat das Büromöbel-Forum in Zusammenarbeit mit KölnMesse und KölnDesign die Preisträger des Wettbewerbs "offision - Innovationspreis Officewelten" gekürt. Der Wettbewerb, der erstmalig ausgelobt wurde, richtet sich an Studierende der Fachrichtungen Design, Architektur und Innenarchitektur. Ziel ist es, angehende Gestalter mental näher an das Büromöbel heranzuführen. Aufgrund der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Officewelten ist der Fachbereich Architektur der TU Berlin mit dem offision-Hochschulpreis und einem Preisgeld in Höhe von 5000 DM ausgezeichnet worden.

MINERALOGISCHE GESELLSCHAFT RUSSLANDS /mika/ Professor Dr. Klaus Langer, Allgemeine und Experimentelle Mineralogie im Fachbereich 9, Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften, der TU Berlin, ist durch einen Beschluss des Präsidiums der Mineralogischen Gesellschaft Russlands in Verbindung mit der Russischen Akademie der Wissenschaften zum Auswärtigen Vollmitglied gewählt worden. Gewürdigt wurden damit seine Verdienste um die Experimentelle Mineralogie und die Anwendung spektroskopischer Methoden auf die Untersuchung synthetischer und natürlicher Minerale. Bereits 1999 hatte die Österreichische Mineralogische Gesellschaft die hervorragenden Verdienste Prof. Langers um die mineralogischen Wissenschaften, insbesondere auf dem Gebiet der Mineralspektroskopie durch die Verleihung ihrer höchsten Auszeichnung, der Friedrich-Becke-Medaille, gewürdigt.

VERDIENSTMEDAILLE FÜR QUALITÄT /mika/ Die vom katholischen Orden Opus DEI getragene private Universidad de Navarra, Spanien, hat Prof. Dr.-Ing. Joachim Herrmann, Leiter des Fachgebietes Qualitätswissenschaft der TU Berlin, am 23. November 2000 mit der "Verdienstmedaille für Qualität" geehrt. Prof. Herrmann war in den letzten Jahren maßgeblich am Aufbau eines Lehrstuhls für Qualitätswissenschaften an der Universidad Navarra beteiligt. Finanziert wird dieser Lehrstuhl jeweils zur Hälfte von Volkswagen Navarra, einer Tochter des Volkswagen-Konzerns, und der Universität. Volkswagen und die Universität von Navarra hatten Prof. Herrmann als Berater hinzugezogen, als das Lehrstuhlprojekt 1997 beschlossen wurde. Als Vorbereitung für den Lehrbetrieb führte Prof. Herrmann gemeinsam mit Dozenten der spanischen Universität mehrere Lehrgänge über Qualitätsmanagement in Pamplona und San Sebastian durch. Zwei Ingenieurinnen und eine Betriebswirtin der Universidad Navarra arbeiten zurzeit unter der Leitung von Prof. Herrmann an ihrer Dissertation an der TU Berlin. Nach erfolgreicher Promotion sollen sie in der Lehre des Lehrstuhls mitwirken.

NEUES OUTFIT FÜR DIE PANKE /mika/ Beim diesjährigen Peter-Joseph-Lenné-Preisverfahren wurden gleich zwei TU-Absolventen der Landschaftsplanung ausgezeichnet. Der seit 1965 ausgelobte Preis ist international der größte Ideenwettbewerb zur Förderung junger Fachleute im Bereich der Garten- und Landschaftsarchitektur und der Landschaftsplanung. Innerhalb des Preisverfahrens wurde auch die Auszeichnung der Karl-Foerster-Stiftung für besonders gute Pflanzenverwendung vergeben. Die von den TU-Preisträgern bearbeitete Wettbewerbsaufgabe zur Freiraumgestaltung entlang der Panke in Berlin brachte Florian Heilbronner, der von 1992 bis 1999 Landschaftsplanung an der TU Berlin studierte, einen Peter-Joseph-Lenné-Preis ein. Susanne Scharpen, die von 1989 bis 1995 ebenfalls Landschaftsplanung an der TU Berlin studierte, wurde für ihre Arbeit mit einer Karl-Foerster-Anerkennung geehrt.


Leserbriefe

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    Januar 2001


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