TU intern - Juni 2001 - Aktuelles


Der TU-Achter stellte sich erst mal quer …
TU-BOOT: ERSTES VON HINTEN /tui/ Der Achter der Technischen Universität Berlin musste sich am 27. Mai beim dritten Wettrudern der Berliner Universitätspräsidenten mit dem dritten Rang begnügen. Auf der Olympia-Rennstrecke in Grünau setzte sich im Endspurt die Freie Universität Berlin knapp gegen den zweimaligen Gewinner Humboldt-Universität zu Berlin durch.
Für das Team der FU Berlin hat sich der Trainingsfleiß damit ausgezahlt: Neunmal übten sie gemeinsam, die TU Berlin immerhin dreimal, die HU Berlin lediglich einmal. Da half es der HU auch nicht, dass wieder die vier erlaubten Freizeitsportler, alle Mitglieder der Uni-Ruderriege, mit von der Partie waren.
Acht Sekunden hinter den anderen beiden kam der TU-Achter ins Ziel. Das TU-Team hatte vor dem Start eine Verwarnung kassiert, weil das Boot versehentlich auf die Rennstrecke geraten war. Mit TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers im Boot saßen Ursula Weiß, Dr. Daniela Kaiser, Dr. Patrick Thurian, Günter Thockan, Stefan Breitling, Florian Pfab, Eduard Neuberg-Winkler und Doris Schmidt.

ERGEBNISSE DER STUPA-WAHLEN /ehr/ Die Studierenden waren vom 5. bis zum 8. Juni 2001 aufgerufen, ihre Stimme für das 22. Studentinnen- und Studentenparlament der TU Berlin abzugeben. Wahlberechtigt waren 27.212 Studierende. Von ihrem Stimmrecht machten nur 7,39 Prozent der Studierenden Gebrauch. Nun liegt die hochschulpolitische Sitzverteilung vor. Wie auch im vergangenen Jahr gehen die Listen, die sich eher links zuordnen würden, mit zusammen 46 Sitzen als Sieger aus den Wahlen hervor. Hierbei sollten allerdings die fünf neuen Listen, die sich erstmals an der Wahl beteiligt haben, beachtet werden, die sich politisch erst profilieren müssen. Der RCDS, der zwei Listen vereinigt, könnte mit 14 Sitzen im STuPa vertreten sein, kann aber nur 10 Plätze besetzen, weil die eingereichten Listen nur jeweils fünf Plätze umfassen. Dies erklärt auch, warum die 60 zu vergebenden Sitze in diesem Jahr auf 56 reduziert wurden. Es hatten sich 18 Listen an der Wahl beteiligt, eine weniger als im letzten Jahr.

NEUE MITGLIEDER /ehr/ Der Akademische Senat der TU Berlin hat auf seiner Sitzung am 14. Februar 2001 Dr. Renate Krätke, Dipl.-Ing. Marc Bockshecker, Prof. Dr. Wolfgang Friesdorf, Prof. Dr. Karl-Heinz Henke und Prof. Dr. Helmut Schubert zu Mitgliedern für die Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) ernannt. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre (1. April 2001 bis 31. März 2003).

NEUER KONZILSVORSTAND /ehr/ Das 15. Konzil der TU Berlin hat in seiner ersten Sitzung am 30. Mai 2001 einen neuen Vorstand gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen: für die Gruppe der Professorinnen und Professoren - Prof. Dr. Wolfgang Richter und Prof. Dr. Dieter Ziessow, für die Studierenden: Tillmann Fuß und Carsten Noack, für die Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Ulrike Strate Schneider und Thorsten Keller und für die sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Angela Marina Borowski und Dorit Klubach. Zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes wurde Pof. Dr. Dieter Ziessow gewählt.

FRAUENBEAUFTRAGTE DER ZUV GEWÄHLT /ehr/ Der Beirat der nebenberuflichen Frauenbeauftragten der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV) hat am 11. Juni 2001 die nebenberuflichen Frauenbeauftragten für die ZUV gewählt. Bereits zum dritten Mal votierte der Beirat für Gisela Seiffert-Tomsic. Neu im Amt ist Dr. Bettina Düsterhöft. Sie löst Marie-Luise Richter als Stellvertreterin ab. Alle drei Frauen arbeiten hauptberuflich im Akademischen Auslandsamt. Die zweijährige Amtszeit der einstimmig gewählten Frauenbeauftragten begann am 17. Juni 2001.

HUMBOLDT-STIFTUNG /tui/ Für ausländische Spitzenforscher sind die großen Universitäten in München und Berlin sowie die Universität Heidelberg am attraktivsten. Zu diesem Ergebnis kam die Humboldt-Stiftung in einer Auswertung, die sie kürzlich in Berlin vorstellte. Von 1996 bis 2000 wählten die Hälfte der knapp 3.000 Humboldt-Gastwissenschaftler für ihre längerfristigen Forschungsarbeiten 20 deutsche Universitäten als Hauptaufenthaltsorte. Die andere Hälfte verteilte sich auf 228 weitere Institutionen. In der Spitzengruppe ist erneut keine Universität aus Ostdeutschland außerhalb Berlins. Die Stiftung macht dafür neben den Startproblemen dieser Universitäten Anfang der 90er Jahre auch die Fremdenfeindlichkeit verantwortlich.

AUSLÄNDERBEAUFTRAGTE /tui/ Der Akademische Senat der Humboldt-Universtät beschloss auf seiner Sitzung Ende Mai, die Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John zur Honorarprofessorin für Europäische Ethnologie zu ernennen. In zahlreichen Aufsätzen und anderen Veröffentlichungen hat sie sich u. a. zu Fragen der doppelten Staatsangehörigkeit, der ethnischen Diskriminierung, der Zuwanderung oder der inneren Sicherheit geäußert. Dies sind Forschungsthemen des Institutes für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität.


Leserbriefe

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