TU intern - November 2001 - Aktuelles
„Neue Welten entdecken“Erstsemestertag am 15. 11.: Infos, Touren und Kultur rund um den Campus
Endlich an der Uni! Für viele junge Berliner und Berlinerinnen, junge Menschen aus alten und neuen Bundesländern und aus aller Welt hat im Oktober ein neuer Lebensabschnitt angefangen: Studieren an der Technischen Universität Berlin. Für Donnerstag, den 15. November, hat die TU ihren traditionellen Erstsemestertag organisiert, um die „Neuen“ willkommen zu heißen und ihnen über manche Hürde hinweg zu helfen. „Geld verdienen und studieren - geht das überhaupt?“, werden sich viele junge Leute beklommen fragen, oder auch: „Wie werde ich Stipendiat?“, „Kann ich eigentlich BaföG beantragen?“, „Wie komme ich an ein Auslandsstudium?“, und - nicht unwichtig: „Wo ist eigentlich das Café Campus und wo finden die besten Partys statt?“ Die TU hat bis zu ihrem traditionellen Erstsemestertag dieses Jahr eine kurze Eingewöhnungszeit verstreichen lassen, um den „Frischlingen“ Gelegenheit zu geben, sich in der neuen Stadt zurechtzufinden, sich an die neuen Wege zu gewöhnen und ein bisschen an die „Stadt in der Stadt“, den Kosmos Universität. Über viele Jahre gab es an kaum einer Universität einen umfassenden Erstsemestertag, und die neuen Studierwilligen standen oft hilflos vor dem mitunter als undurchsichtig empfundenen Betrieb Universität. Manche studierten viele Semester an ihrer Uni, ohne jemals von der Existenz wichtiger Einrichtungen zu erfahren. Die TU Berlin, größte deutsche Technische Universität, veranstaltet daher schon seit 1997 regelmäßig ihren Erstsemestertag, an dem der Präsident persönlich seine neuen „Zöglinge“ begrüßen und kennen lernen und ihnen mit Infomarkt und Infoforen die Orientierung in der Welt der Hörsäle und Labore erleichtern möchte. Immerhin studieren fast 29000 junge Menschen aus aller Welt an der TU. Das bringt bunte Vielfalt ins Universitätsleben, erfordert aber auch ein hohes Maß an Toleranz, an gegenseitigem Verständnis, an der Fähigkeit, aufeinander zu zu gehen. Neben all den wichtigen Informationen hält die Uni dieses Jahr einen ganz besonderen Leckerbissen bereit: Die Schauspielerin Iris Berben und ihr Sohn Oliver, Filmproduzent und ebenfalls TU-Alumnus, sowie der aus Film, Fernsehen und von der Bühne bekannte Schauspieler Otto Sander werden um 17.30 Uhr im Audimax nachdenkliche und anregende Texte zum Thema Toleranz und alltäglicher Kleingeist lesen. Die Lesungen sind offen für alle Studierenden, ihre Eltern, Verwandte und Freunde sowie für alle interessierten Berliner und Berlinerinnen. Der Eintritt ist frei. Eine Medienkooperation mit dem „Tagesspiegel“, einer der größten Berliner Tageszeitungen, trug darüber hinaus dazu bei, das Campus-Leben in seiner Farbigkeit und Vielfalt darzustellen:
Patricia Pätzold
Leserbriefe |
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Nach
der musikalischen Einleitung und der Begrüßung durch
den Präsidenten wird bei Speis und Trank ein Empfang im repräsentativen
Lichthof im Hauptgebäude stattfinden. Rundherum sind viele
Stände aufgebaut, an denen sich die „Neuen“ mit ihren
Anlaufstellen für Hilfe und Unterstützung in allen Lebenslagen
vertraut machen können. In den anliegenden Hörsälen
sprechen Professoren und TU-Mitarbeiter über Themen, die Studienanfängern
auf den Nägeln brennen, und „alte Hasen“ führen
die Jungen über den Campus. Alle Beteiligten möchten erreichen,
dass sich die neu immatrikulierten jungen Leute in ihrer Universität
aufgenommen fühlen, alsbald zurechtfinden und beginnen, sich
wohl zu fühlen. | ||
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TU intern - November 2001
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