FASA-MITGLIEDER /tui/ Der Förderausschuss zur Vergabe von Stipendien an ausländische Studierende an der TU Berlin (FASA) sucht neue Mitglieder. Der Ausschuss besteht seit 1974 und ist zuständig für die Behandlung von Förderanträgen ausländischer Studierender der TU Berlin sowie die Begutachtung von Stipendienverlängerungsanträgen ausländische DAAD-Stipendiaten. Die Mitglieder werden vom Akademischen Senat gewählt. Bewerbungen für die Amtszeit vom 1. April 2002 bis zum 31. März 2004 bzw. 2003 für die studentischen Mitglieder sind unter Beifügung eines Lebenslaufes und einer Begründung der Bewerbung zu richten an: Geschäftsstelle des FASA, I D 10, Frau Paul-Walz, Raum H 53. Tel: 314-2 44 97. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2002.

KONFERENZ E-LEARNING /tui/ Das Fachgebiet Systemanalyse und EDV der TU Berlin stattet in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina im Frühjahr 2002 eine internationale Fachtagung zum Thema E-Learning an der TU Berlin aus. An der viertägigen Konferenz werden Experten und Firmen aus der ganzen Welt teilnehmen.

CHINESISCH-DEUTSCHES HOCHSCHUL-KOLLEG /tui/ Prof. Dr. Volker Trommsdorf vom Institut für Betriebswirtschaftslehre ist eine Honorarprofessur am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) an der Tongji-Universität Shanghai verliehen worden. Im CDHK werden deutsch sprechenden Absolventen der Tongji-Universität für internationale Managementaufgaben, insbesondere in deutsch-chinesischen Wirtschaftskooperationen, qualifiziert. Es ist 1996 auf Initiative des Bundeskanzlers mit Mitteln des Auswärtigen Amtes gegründet worden. Prof. Trommsdorf und Prof. Klaus Serfling, Universität Cottbus und Lehrstuhlvertreter Fakultät VIII der TU Berlin, sind Mitglieder des Gremiums, welches das CDHK strategisch-konzeptionell leitet. Prof. Trommsdorf hat außerdem bereits mehrfach Kurzzeitdozenturen an der CDHK wahrgenommen, vermittelt Praktika für CDHK-Studierende in deutschen Unternehmen und ist Mitgestalter einer jährlichen summer school für chinesische CDHK-Dozenten in Deutschland.

ARBEITNEHMERERFINDUNGSGESETZ /tui/ Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unterstützt weiterhin den Gesetzentwurf der Länder im Bundesrat zur Novelle des Arbeitnehmererfindungsgesetzes. Die zentrale Forderung der HRK lautet, dass eine Meldepflicht für alle Erfindungen gegenüber der Hochschule gesetzlich verankert werden soll, um eine ausreichende Transparenz herzustellen. Der Erfinder soll ein Drittel des Verwertungserlöses nach Abzug der Patentierungskosten erhalten, wenn eine Diensterfindung von der Hochschule mit dem Ziel der Verwertung in Anspruch genommen wird. Der Entwurf der Bundesregierung berücksichtige diese - häufig sehr erheblichen - Kosten nicht, sodass für die Hochschulen unter Umständen die Kosten die Erlöse übersteigen würden. Mit der Gesetzesnovelle soll zukünftig eine intensive Verwertung von patentfähigen Erfindungen aus Hochschulen erreicht werden.

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