NanOp verlängert

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Förderung des Kompetenzzentrums "NanOp-Anwendungen von Nanostrukturen in der Optoelektronik" auf Grund seiner erfolgreichen Arbeit, die die TU Berlin nachhaltig unterstützt, um zwei Jahre verlängert. Damit fließen weitere 1,3 Millionen DM direkt in das Kompetenzzentrum. Die Mitglieder von NanOp können sich darüber hinaus bevorzugt um speziell zur Förderung der Nanotechnologien bereitstehende Projektmittel bewerben.

Kompetenzzentrum für Nanostrukturen in der Optoelektronik

"Diese Entscheidung ist ungefähr so viel wert wie mehrere Sonderforschungsbereiche", sagte Prof. Dr. Dieter Bimberg vom Institut für Festkörperphysik der TU Berlin, das zusammen mit dem Heinrich-Hertz-Institut und Infineon/Fiber Optics federführend das Konzept von NanOp erstellte.

Ziel von NanOp ist es, vorhandene Kompetenzen zu vernetzen und zu bündeln, um die Umsetzung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen zu beschleunigen.

In den vergangenen drei Jahren flossen NanOp über 20 Millionen DM zu.

Dieses Forschungsnetzwerk, an dem neben den drei genannten Einrichtungen ca. 35 weitere Forschungseinrichtungen, Firmen und Banken beteiligt sind, wird seit 1998 vom BMBF unterstützt.

cho

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