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Nr. 4, April 2003
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Career Center baut Netzwerke aus

Gemeinschaftsprojekt "JobPortal" gestartet - Dachverband gegründet

TU-Career-Center-Leiterin Bettina Satory (r.) hilft auch beim Auswerten von Stellenanzeigen

Die Einrichtung von Career Services ist, den Empfehlungen von Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Wissenschaftsrat folgend, inzwischen an vielen Hochschulen umgesetzt. Sie kümmern sich nicht nur um die Karriere der Studierenden und Absolventen, sondern sind auch bei der eigenen Arbeit um ständige Professionalisierung bemüht. Um diese voranzutreiben, fand am 27. 2. 2003 auf Einladung der HRK eine Tagung statt, auf der ein bundesweites Netzwerk der bisher existierenden Career Center gegründet wurde. Dieses "Career Service Netzwerk Deutschland" soll die zum Teil noch recht jungen Angebote von berufsorientierenden und -vorbereitenden Programmen an den Hochschulen unterstützen.

Die Karriereprogramme haben mittlerweile in Deutschland ein Stadium erreicht, in dem eine organisierte Zusammenarbeit zur weiteren Stärkung sinnvoll erschien. Das Netzwerk schärft das Profil der deutschen Hochschulen im Hinblick auf den Karriere-Service für Studierende und verbessert damit ihre Position im nationalen und internationalen Wettbewerb.

Auch die TU Berlin startete 1999 im Bereich Wissenstransfer mit dem Modellvorhaben "Career Center", und aus diesem Projekt ist in den vergangenen Jahren ein eigener Bereich mit einem umfangreichen Angebot für Studierende und Absolventen auf der einen Seite und Arbeitgeber wie auch Fakultäten auf der anderen Seite geworden.

In Berlin gibt es bereits seit einiger Zeit einen starken Verbund der Career Center. In einer regelmäßigen Arbeitsgruppe treffen sich Vertreterinnen der Hochschulen mit verschiedenen Partnern aus Wirtschaft und Politik. Ein aktuelles Projekt der Arbeitsgruppe ist das so genannte "JobPortal der Berliner Hochschulen", das am 3. April pünktlich zum Semesterstart ans Netz gegangen ist.

Mit dem neuen JobPortal unterstützen die Career Center ihre Studierenden, Absolventinnen und Absolventen beim Start ins Berufsleben. Potenzielle Arbeitgeber haben im Gegenzug dazu die Möglichkeit, nach Profilen qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit akademischer Ausbildung zu suchen. Damit bietet das JobPortal eine Online-Plattform für den professionellen Austausch zwischen Bewerbern und Arbeitgebern. Bewerberinnen und Bewerber können zum Beispiel fachspezifische Stellenangebote recherchieren oder ihr Qualifikationsprofil potenziellen Arbeitgebern präsentieren. Das JobPortal entstand in Zusammenarbeit mit der IQB Career Services AG und dem Klaus Resch Verlag. Arbeitergeber können jedoch auch die "Stellenbörse" des Career Centers nutzen, um den Studierenden der TU Berlin ihre Praktikums- oder Absolventenstellen zu präsentieren. In der "Stellenbörse" können Angebote schnell und unkompliziert eingestellt als auch abgerufen werden. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln der Europäischen Union, Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.

Bettina Satory

www.wtb.tu-berlin.de/career
www.wtb.tu-berlin.de/jobportal

Neuer Kooperationsvertrag für weitere drei Jahre

Die TU Berlin und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) haben ihre seit 1989 bestehende Kooperationsvereinbarung für weitere drei Jahre erneuert. Sie wollen sich insbesondere der Hochschulpolitik und Wirtschaftskooperationen widmen. Auch die Abteilungen Arbeitsmarkt und Bildungspolitik planen eine verstärkte Zusammenarbeit, um eine Vernetzung der regionalen Unternehmen mit der TU Berlin zu fördern, Personal und Wissen auszutauschen, Praktikumsplätze zu vermitteln, Existenzgründer zu beraten und vieles mehr. Die inhaltliche Betreuung wird an der TU vom Career Center übernommen.

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