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Nr. 7-9, Juli 2003
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Katalysatoren für Moleküle

/tui/ Zwölf Chemie-Fachrichtungen der drei großen Berliner Universitäten sind am Graduiertenkolleg 352 beteiligt, deren Sprecherin Prof. Dr. Karola Rück-Braun von der TU Berlin ist. Der Bewilligungsausschuss für Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft stimmte kürzlich dem Antrag auf Förderung für die dritte Förderperiode zu. Ziel des Kollegs ist es, die vorliegenden Expertisen aus den beteiligten Fachrichtungen interdisziplinär zu nutzen. Das Studien- und Forschungsprogramm schließt synthetische und technische Aspekte der Herstellung und Anwendung von Metallkatalysatoren ebenso ein, wie mechanistische Untersuchungen und quantenmechanische Studien zur Struktur und Reaktivität von Metallkatalysatoren. Schwerpunkte sind zum Beispiel die reaktionstechnisch orientierte Entwicklung von Katalysatoren zur Darstellung hochmolekularer Verbindungen, die Darstellung von metallorganischen Verbindungen beziehungsweise Katalysatoren im Rahmen der zielorientierten Synthese niedermolekularer Verbindungen im Labor sowie die Anwendung kombinatorischer Methoden für das Metall-Liganden-Design von Katalysatoren. Die beteiligten Doktoranden erhalten ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen. Für jeden Kollegiaten wird eine Basis geschaffen, um die unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen der beteiligten Forschungsgebiete in die eigene Dissertation einfließen zu lassen.

 

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