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Nr. 5, Mai 2003
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Engere Netze geknüpft

Berliner Unis schließen neuen Vertrag mit dem WZB

Zufriedene Präsidenten: Dieter Lenzen (Vizepräsident FU Berlin), Jürgen Mlynek (HU Berlin), Kurt Kutzler (TU Berlin) und Jürgen Kocka (WZB) (v. l.)

"Eine reizende Braut und drei Bewerber." Mit diesem Bild beschrieb TU-Präsident Kurt Kutzler die entspannte Situation bei der Unterzeichnung eines erneuerten Kooperationsvertrages der drei großen Universitäten mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) Mitte April. "Für alle drei gilt jetzt die gleiche Form, alle haben die gleichen Chancen", griff WZB-Präsident Jürgen Kocka dieses Bild auf, und er fügte hinzu: "Das entspricht auch der Realität."

Jürgen Kocka hatte Kurt Kutzler, Präsident der TU Berlin, Dieter Lenzen, Vizepräsident der Freien Universität Berlin, und Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt Universität zu Berlin, zur gemeinsamen Unterzeichnung der Verträge und zu einer Aussprache in seinen wilhelminisch-postmodernen Amtssitz am Landwehrkanal eingeladen. Er zog eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit. Die alten Verträge mit TU und FU Berlin stammten aus den Jahren 1976, mit der HU war der Vertrag erst 1994 geschlossen worden. Sie unterschieden sich daher im Detail, was mit den neuen Verträgen angepasst wurde. Von gemeinsamen und paritätisch besetzten Berufungskommissionen werden die leitenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des WZB auf Sonderprofessuren berufen. Davon gibt es zur Zeit acht. Diese sowie außerplanmäßige Professoren, Privatdozenten und Senior Fellows des WZB beteiligen sich an den Unis an der Lehre und der Betreuung von Diplomanden und Doktoranden.

"Die Vernetztheit der einzigartigen Forschungslandschaft Berlins, die Tatsache, dass Unis und außeruniversitäre Einrichtungen hier gut kooperieren, wollen wir auch nach außen demonstrieren", waren sich die Präsidenten einig. Es komme damit zusammen, was gemeinsame Interessen habe, seien es auch Projekte, Veranstaltungen oder die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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