4/04
April 2004
TU intern
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Struktur-Empfehlungen für die künftige TU Berlin liegen vor

Nach intensiven Diskussionen und Anhörung von Vertretern der Fakultäten hat eine Präsidialkommission im März dem Akademischen Senat der TU Berlin Empfehlungen zur künftigen Struktur der TU Berlin vorgelegt. Einige offene Punkte gegenüber dem Strukturrahmenkonzept des Präsidenten wurden präzisiert, insbesondere bezogen auf die Lehrerbildung. Vorgeschlagen wird hier die Einstellung einiger Lehramts- und Magisterstudiengänge. Mit den beiden anderen Universitäten, FU Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin, wurden Abstimmungen über die jeweiligen Strukturplanungen herbeigeführt und die bisherigen Ergebnisse in der Planung berücksichtigt. Mit den nun vorliegenden Empfehlungen zur Strukturplanung, die den Fakultäten in einem nächsten Schritt zu einer offiziellen Stellungnahme, teilweise versehen mit Prüfaufträgen, übergeben werden, sei, so Präsident Kurt Kutzler, eine gute Grundlage für eine künftige zukunftsorientierte Struktur der TU Berlin gegeben. Leitgedanken bei der Erarbeitung der künftigen Struktur waren eine möglichst weit gehende Komplementarität zu den Strukturen der anderen Universitäten in der Region.

Auch die Orientierung der charakteristischen Forschungs- und Lehreinheiten einer Technischen Universität auf eine Auswahl von zukunftsträchtigen Technologie-, Problem- und Innovationsfeldern, die sich an gesellschaftlichen Bedürfnissen und Fragestellungen ausrichten, spielten eine große Rolle. Gedacht ist an gesellschaftliche Themenfelder wie Gesundheit und Ernährung, Transport und Verkehr, Gestaltung von Lebensräumen, Information und Kommunikation sowie Wissensmanagement.

Weitere Kriterien, die bei der Erarbeitung berücksichtigt wurden, sind die Vernetzung der Strukturen in Forschung und Lehre, der Ausbau vorhandener Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen Fachgebieten und Disziplinen in Lehre und Forschung. Die TU Berlin hat sich auch bemüht, Grundlagen für Synergieeffekte in der Zusammenarbeit vor allem mit der FU Berlin und der HU Berlin zu legen.

Berücksichtigt wurden auch die Ergebnisse von Stärken-Schwächen-Analysen der Fakultäten und Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der Hochschulrektorenkonferenz, der Kultusministerkonferenz sowie die dazugehörigen Gremienbeschlüsse der TU Berlin.

Bis zum 14. April 2004 sollen die Fakultäten nun ihre Stellungnahmen vorlegen, sodass dem Akademischen Senat Ende April zur ersten Lesung ein überarbeiteter Strukturplan vorliegt. Die endgültige Version soll Mitte Mai verabschiedet werden, damit das Kuratorium Ende Juni endgültig über die künftige Struktur der TU Berlin entscheiden kann. tui

www.tu-berlin.de/presse/doku/strukturplan/strukturplan.pdf

 

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