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Nr. 1, Januar 2004
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Stöbern in Schinkels Schätzen

Die Sammlung des großen Architekten befindet sich jetzt in der Unibibliothek

IEMB-Direktor Bernd Hillemeier und TU-Präsident Kurt Kutzler (v. l.) begutachten die wertvollen Bücher mit Skizzen und Kupferstichen

Wertvolle Erstausgaben und grundlegende Werke des wohl berühmtesten Architekten Berlins, Karl-Friedrich Schinkel, sind im November in den Besitz der TU-Universitätsbibliothek übergegangen. Die Sammlung von mehreren Hundert Werken ist Teil der wertvollen Buchbestände, die aus der aufgelösten DDR-Bauakademie stammen und die jahrelang vom Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken an der TU Berlin (IEMB) aufbewahrt worden waren (TU intern 11/2003). "Darunter befindet sich auch Schinkels berühmte 'Sammlung architektonischer Entwürfe', Potsdam 1841 bis 1843, in einem makellosen Exemplar", erklärt Brigitte Mann vom IEMB.

Die in diesem Band enthaltenen Arbeiten stellen eine Auswahl aus der Sammlung architektonischer Entwürfe Schinkels dar, die von 1819 bis 1840 in Fortsetzungen veröffentlicht wurden. Diese seltenen Kupferstiche zeugen von außergewöhnlicher zeichnerischer und grafischer Qualität, mit der der Architekt und Baumeister seine Objekte darzustellen und zu publizieren pflegte. Die Kultur der Darstellung und der für das jeweilige Projekt von ihm verfasste Kommentar haben die Verbreitung und die Popularität seiner Werke und seiner künstlerischen Auffassung wesentlich gefördert. Die Universitätsbibliothek wird dafür sorgen, dass die Bücher sowohl der wissenschaftlichen Forschung als auch der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden.

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