7-9/04
Juli 2004
 
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Kontrolle von Körper und Kühlschrank

Studierende entwickeln Handhelds für verschiedene Zielgruppen

 
  Sandra Scholz präsentiert das Modell "papertouch" für Studierende

Bruchsicher aus Plastik und Hartgummi zum Umhängen und mit einer Mama-Anruf-Funktion ausgestattet: Das ist "smarty", das Handheld der Zukunft für Drei- bis Sechsjährige. So jedenfalls stellen es sich Studierende der "smart touch ag" vor, ein Projekt am Fachgebiet Arbeitswissenschaften von Prof. Dr. Wolfgang Friesdorf.

 
Modell "smarty" aus bruchsicherem Plastik ist für Vorschulkinder gedacht  

In selbst verwalteten Übungen und mit einem zentralen Management entwickelten die Studierenden Handhelds für verschiedene Zielgruppen. Ergonomische Aspekte und neuartige Dienstleistungen standen bei den Entwicklungen der Modelle im Vordergrund. So ist auch der "womanizer" entstanden, ein Gerät, das den besonderen Wünschen und Anforderungen von Frauen genügen soll, genauer von Hausfrauen, Geschäftsfrauen und Müttern. Außer den üblichen Funktionen wie Telefon, Kamera oder Smart Office bietet es noch eine Kontrolle über Haushaltsgeräte, Heizung, Alarmanlage, eine Kochzeitanzeige und einen Bar-Code-Rechner für den täglichen Einkauf und vieles mehr. Für Jugendliche gibt es den "smartteen" mit Fahrplaninfos, Navigationsfunktionen und Downloadmöglichkeiten für E-books. Berufstätige, allein lebende Menschen zwischen 20 und 45 Jahren sollen ihre Freude haben am Modell "matchmaker", das mit wenigen Handgriffen zur transportablen Workstation umgebaut ist und außer Newsticker oder MP3-Player auch Kühlschrankverwaltung via Universal-Fernbedienung erlaubt. Für Studierende wurde der "paper-touch" entwickelt, der außer Bildtelefon, E-Mail, Radio- und Fernsehempfang einen elektronischen Block enthält mit Scanner und Intranet für den Zugriff auf die Bibliothek. Senioren schließlich werden mit einem großen Display bedient, mit einem zentralen Bedienfeld, einem Notfallknopf und persönlich konfigurierbaren Körperkontrollfunktionen wie Blutdruckmessung und Arztalarmierung. Für die Umsetzung der Geistesblitze aus der TU-Ideenschmiede fehlen jetzt nur noch die Industriepartner ...

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Tel.: Jana Emmerich, 0179/2 82 94 52
sonnenjana@gmx.de
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