7-9/04
Juli 2004
 
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Inspirationen aus Fernost

Architektur knüpft neue Kontakte nach Japan

Die Saitama Prefectural University, entworfen von R. Yamamoto

Seitdem der international bekannte Architekt Riken Yamamoto, Professor an der Kogakuin University in Tokio, die Vorlesungsreihe "Aktuelle Tendenzen im Wohnbauen" von TU-Professor Finn Geipel im letzten Jahr als Gast besucht hatte, gab es regelmäßige Kontakte und Gespräche. Jetzt wurde die Verbindung zwischen der TU Berlin und der Kogakuin University offiziell bekräftigt. Im Frühjahr unterzeichneten TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler und Prof. Dr. Miura aus Tokio einen Kooperationsvertrag, wonach der Kontakt zwischen der deutschen und der japanischen Universität gestärkt und der Austausch von Studierenden und Lehrenden gefördert werden soll. Professor Finn Geipel vom Fachgebiet "LIA - Labor für integrative Architektur" an der Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft hatte den renommierten Architekten für die Vorlesungsreihe eingeladen und anschließend weitere Gespräche geführt. Mit dem Dekan der Fakultät VII, Professor Rudolf Schäfer, einigte man sich darauf, zu Beginn dieser neuen Beziehungen einen gemeinsamen Studierenden-Workshop zu organisieren. Er soll bereits im September 2004 in Tokio stattfinden. Zwölf Architekturstudierende können daran teilnehmen.

 
Architekt Riken Yamamoto  

Der 1945 geborene japanische Architekt Riken Yamamoto wurde mit zahlreichen Architekturpreisen ausgezeichnet. Zu seinen Projekten zählen Gazebo (1986), Rotunda (1987), Interjunction City (1992 bis 1994), Hiroshima Nishi Fire Station (2000), die Universität der Zukunft in Hakodate (2000), Saitama Prefectural University (2000) sowie die erst kürzlich fertig gestellten Shinonome-Wohnblöcke in Tokyo Bay (2003). Seit 2002 ist Riken Yamamoto Professor an der Tokioter Kogakuin University.

tui

www.lia.tu-berlin.de

 

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