6/04
Juni 2004
 
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Neue DFG-Graduiertenkollegs

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zwei neue Graduiertenkollegs an der TU Berlin ein: zum 1. Oktober 2004 das Kolleg "Prospektive Gestaltung von Mensch-Technik-Interaktion" - Sprecher ist Dr.-Ing. Leon Urbas vom Zentrum Mensch-Maschine-Systeme (ZMMS) -, zum 1. Januar 2005 das transatlantische Kolleg "Geschichte und Kultur der Metropolen im 20. Jahrhundert", bei dem Prof. Dr. Heinz Reif vom Institut für Geschichte und Kunstgeschichte die Sprecherfunktion übernimmt. Es wird seinen festen Platz an der Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte der TU Berlin haben. Damit erhöht sich die Zahl der Kollegs, bei denen die TU Berlin Sprecherhochschule ist, auf acht.

Das Graduiertenkolleg über die Metropolen im 20. Jahrhundert ist ein gemeinsames Projekt von TU, FU und HU Berlin sowie zweier New Yorker Universitäten, der Columbia University und der New York University. Es hat unter anderem das Ziel, theoretische wie empirische Beiträge zur Diskussion über Möglichkeiten, Grenzen und Krisen urbaner Lebensformen in industriellen und postindustriellen Gesellschaften zu liefern. Je zwölf Berliner und New Yorker Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachgebiete werden gemeinsam 25 Stipendiatinnen und Stipendiaten betreuen. Die Ausschreibung der Stipendien erfolgt im Laufe des Juni 2004.

Das Graduiertenkolleg am ZMMS wird sich mit der Wechselbeziehung von Mensch und Maschine beschäftigen. Um spätere Probleme zu vermeiden, muss die Mensch-Maschine-Interaktion bereits in frühen Phasen der Gestaltung technischer Systeme berücksichtigt werden, lautet der Forschungsansatz. Hierfür werden Methoden, Verfahren und Werkzeuge entwickelt und in die Gestaltungsphasen integriert. Untersucht werden ausgewählte typische Bereiche, zum Beispiel Prozess-und Kraftfahrzeugführung, Bahnbetrieb und interaktive Produkte aus dem Konsumgüterbereich. Beteiligt sind sechs TU-Einrichtungen sowie die HU Berlin und das Fraunhofer IPK.

cho

www.stadtgeschichte.tu-berlin.de
www.zmms.tu-berlin.de

 

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