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Mai 2004
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"Ein Juwel in der Mitte der Stadt"

Zum 125-jährigen TU-Jubiläum kamen Gratulanten aus aller Welt

Vor dem Schloss Charlottenburg begrüßte TU-Präsident Kurt Kutzler (l.) Bundeskanzler Gerhard Schröder als Festredner der HRK-Jahresversammlung

Aus Heidelberg und Göttingen, Jena und Rostock waren die Rektoren und Präsidenten dieser altehrwürdigen Universitäten in die Hauptstadt gereist, um der vergleichsweise jungen Schwester TU Berlin zum Geburtstag zu gratulieren. Die Uni feierte das 125-jährige Jubiläum ihrer jüngsten Vorgängereinrichtung, der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin. Den Auftakt der Festwoche bildete am 7. Mai der Festakt im voll besetzten Audimax der TU Berlin.

In seiner Ansprache umriss TU-Präsident Kurt Kutzler die neuen Herausforderungen, vor denen die TU Berlin in einer globalisierten Welt steht: "Durch grundlagennahe Forschung - immer mit einem Seitenblick auf deren Verwendbarkeit - und durch die Entwicklung von Produkten oder Systemen bis in ein Vorprototyp-Stadium müssen wir die Innovationskraft des Landes stärken." Der Blick richte sich dabei auf Zukunftstechnologien wie die Photonik und Nanotechnologie. In diesem Monat werde ein Nanophotonikzentrum eröffnet, das Millionen Drittmittel an die Uni bringen werde.

In seinem Grußwort nannte Walter Momper, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, die TU Berlin ein "Juwel in der Mitte der Stadt" und würdigte ihre konstruktive Haltung in den Zeiten harter Sparpolitik als Ausdruck staatsbürgerlicher Verantwortung. In seiner Rede hob der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Peter Gaehtgens die Rolle der TU Berlin als Innovationsmotor in der deutschen Wissenschaftsgesellschaft hervor und überbrachte die Grüße der Kolleginnen und Kollegen aus der HRK, die auf Einladung von Prof. Kutzler ihre diesjährige Tagung an der TU Berlin veranstaltet hatten. Prof. Yitzhak Apeloig, Präsident des Technion Haifa, erinnerte daran, dass das Technion von führenden Wissenschaftlern der TH einst gegründet wurde und diese Verbindung auch die schwärzesten Kapitel deutscher Geschichte überstanden habe.

Als weitere Gäste der Festveranstaltung hatte Prof. Kutzler auch Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) sowie Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender der Hochtief AG und Präsident der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin, und Professor Joachim Milberg, Präsident der acatech und Mitglied des Aufsichtsrates der BMW AG, sowie den Studierendenvertreter der TU, Andreas Baumann, begrüßt.

sn

www.tu-berlin.de/presse/125jahre/festakt.htm

Zur Jahresversammlung der Hochschulrektoren, deren Gastgeberin die TU Berlin in diesem Jahr war, kamen auch politische Entscheidungsträger ins Schloss Charlottenburg (Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, l. mit TU-Präsident Kurt Kutzler, Bundeskanzler Gerhard Schröder, r.). Die zweite Vizepräsidentin Luciënne Blessing eröffnete nach dem Festakt die Ausstellung der TU-Fakultäten "Visionen für die Zukunft"(2. v. l.), von Besuchern gleich genau begutachtet
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