11/04
November 2004
 
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Kooperationen mit der TU Berlin - Gemeinsame Erfolge

Seit vielen Jahren pflegen russische Wissenschaftler enge Kontakte zu ihren Wissenschaftskollegen an der TU Berlin. Im März 2003 erhielt Prof. Dr. Dieter Bimberg von der TU Berlin gemeinsam mit Prof. Dr. Zhores Alferov, Nobelpreisträger im Jahr 2000, Prof. Dr. Nicolai Ledentsov und Dr. Vitaly Shchukin den Staatspreis der Russischen Förderation für Wissenschaft und Technik aus den Händen des russischen Ministerpräsidenten. Das Wissenschaftlerteam wurde für seine bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Quantenpunkt-Laser geehrt. Die drei russischen Wissenschaftler lehrten und forschten unter anderem als DAAD-Gastprofessor beziehungsweise als Humboldt-Stipendiat in Berlin. In der russischen Wissenschaft sind rund eine Million Arbeitskräfte in rund 4000 funktionierenden Forschungseinrichtungen beschäftigt. Seit 1993 baut Russland ein Netzwerk der staatlichen Forschungszentren auf. In diesem Zuge sind mehrere Fonds und Stiftungen gegründet worden: für Grundlagenforschung, für humanitäre Forschungen, zur Förderung von wissenschaftlich-technischen Kleinunternehmen und für die technologische Entwicklung. Neben den Hochschulen ist die Russische Akademie der Wissenschaften die ranghöchste Forschungseinrichtung Russlands. Die Russische Stiftung für Grundlagenforschung (RFBR) ist eine Selbstverwaltungsorganisation, die grundlegende Forschung aller Fachgebiete nach Antrag fördert. Für 2004 verfügt sie über ein Budget von rund 2,4 Milliarden Rubel.

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