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Golden Girls

Höchster olympischer Ruhm für zwei TU-Studentinnen in Athen

Strahlend nimmt Hockey-Torfrau Louisa Walter (M.), TU-Studentin des Bauingenieurwesens, mit ihren Mannschaftskameradinnen das olympische Gold entgegen

Eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen, das gilt als das Größte, was ein Sportler in seiner Karriere erreichen kann. Zwei der sechs TU-Studierenden, die bei Olympia 2004 in Athen am Start waren, ist dies gelungen.

Völlig unerwartet war der Triumph der deutschen Hockey-Damen mit Torfrau Louisa Walter. Die 25-jährige Studentin des Bauingenieurwesens avancierte beim 4:3-Halbfinalsieg gegen China zur Matchwinnerin, als sie im Siebenmeterschießen gleich zwei Schüsse parieren konnte. Schon vor Athen hatte sie angekündigt, nach Olympia vor allem studieren zu wollen. Daran hält sie auch nach dem Erfolg fest.

Chancen auf Edelmetall waren auch Maike Nollen im Kanu-Vierer der Frauen eingeräumt worden. Dass es sogar Gold wurde, bekam die 26-jährige Studentin der Lebensmittelchemie erst nach der Zieldurchfahrt mit, als Schlagfrau Birgit Fischer vor ihr die Arme zum Jubeln hob. Von der Erfahrung und Sicherheit der Kanulegende hatte auch Maike Nollen profitiert, wie sie selbst sagte.

Schwimmer Torsten Spanneberg (29), Student der Betriebswirtschaftslehre, belegte mit der 4 x 100 Meter-Freistilstaffel Rang acht und schied in der Einzelkonkurrenz im Halbfinale aus. Den elften Platz erreichte der 26-jährige Student des Bauingenieurwesens Felix Krabbe in der 470er Klasse der Segler. Für Judoka Uta Kühnen (28), die Lebensmitteltechnologie studiert, kam das Aus in der zweiten Runde in der Klasse bis 78 Kilogramm. Ruderer Manuel Brehmer, 26-jähriger Student der Energie- und Verfahrenstechnik, scheiterte im Hoffnungslauf der Leichtgewichts-Doppelzweier.

cho

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