4/05
April 2005
 
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Mit neuer Spurbreite nach Moskau

Neuer Kooperationsvertrag mit russischer Universität

Zweihundertfünfzig Jahre alt wurde die ehrwürdige Lomonossow-Universität in Moskau in diesem Jahr. Zu diesem Anlass besuchte TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler die langjährige Partneruniversität Ende Januar 2005. Die TU Berlin unterhält Kooperationen mit insgesamt 30 russischen Einrichtungen in 13 Städten. Die Feierlichkeiten waren Auftakt zu weiteren Gesprächen, unter anderem mit dem Vize-Verkehrsminister Russlands, Sergej Aristov. Er ist sehr interessiert an Forschungskontakten zur TU Berlin, insbesondere auf dem Gebiet des Transportwesens, der Bahn- oder Meerestechnik. Zwischen der TU Berlin und der Moscow State University for Railway Engineering (MIIT) wurde in diesem Zusammenhang ein Kooperationsvertrag geschlossen. Er ordnet sich nahtlos in die politischen Abkommen ein, die in den letzten Jahren geschlossen wurden.

Das besondere Interesse der MIIT äußerte sich in einem umgehenden Besuch der dortigen Professoren, die mit dem Verkehrswesen befasst sind, in Berlin. Intensive Gespräche fanden dabei mit TU-Vertretern der Bereiche Schienenfahrwege und Bahnbetrieb, Schiffs- und Meerestechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Logistik statt. Zum Beispiel wird der Güterverkehr auf der Schiene derzeit noch von verschiedenen Spurweiten der Waggons und Gleise behindert. An den Grenzen müssen entweder Achsen getauscht oder Güter umgeladen werden. Hier wie auch auf anderen Gebieten ergeben sich interessante Ansätze für den wissenschaftlichen Austausch.

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