2-3/05
Februar-März 2005
 
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In Europa angekommen

Jubiläums-Verleihung des Brunhilde-Brauer-Preises in Ungarn

Begrüßung der Preisträgerinnen und Preisträger der letzten zehn Jahre: Professor Ivan Tarjan (l.), Professor Heinz Brauer, Brunhilde Brauer (rechts)
Foto: privat

Bereits zum zehnten Mal konnte an der Universität Miskolc in Ungarn der Brunhilde-Brauer-Preis vergeben werden - zum ersten Mal mit der gemeinsamen europäischen Währung, dem Euro. Und dem Europa-Gedanken sollten die Preisträgerinnen und Preisträger, die besten Absolventen des jeweiligen Jahrganges der Verfahrenstechnik, auch verpflichtet sein. Das hatte die Stifterin, Brunhilde Brauer, Ehefrau des emeritierten TU-Professors und Ehrendoktors der Universität Miskolc, Prof. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. Heinz Brauer, vor zehn Jahren so festgelegt. Brunhilde und Heinz Brauer waren zur Jubiläums-Preisverleihung im November 2004 persönlich nach Ungarn gereist, denn: "Wir waren sehr bewegt. Fast alle der ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträger begrüßten uns zu dem Festakt", erzählt Brunhilde Brauer. Vor 20 Jahren hatte der Kontakt des damals von Professor Brauer geleiteten TU-Instituts für Verfahrenstechnik mit der ungarischen Universität - die als Bergakademie von Kaiserin Maria Theresia gegründet wurde - begonnen. Seitdem hatte es einen regen wissenschaftlichen und studentischen Austausch gegeben. Sehr erfreut ist Professor Brauer, dem als besondere Auszeichnung außerdem fünf handgeprägte Maria-Theresia-Taler überreicht wurden, dass der Austausch mit der TU-Fakultät III, Prozesswissenschaften, auch nach seiner Emeritierung erhalten blieb, beispielsweise mit den Instituten für Biotechnologie und Verfahrenstechnik. Auch bei den Preisträgern des Brunhilde-Brauer-Preises ist die TU Berlin als möglicher Forschungsstandort sehr beliebt.

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