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Januar 2005
 
TU intern
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TU intern fragt Menschen aus der Uni, was sie empfehlen können. Ulrike Schaefer ist als freie Mitarbeiterin in der Pressestelle für die WWW-Publikationen zuständig.

 
  Foto: TU-Pressestelle

Im Jahre 1891 verlässt die junge Polin Maria Sklodowska ihre Heimat, um an der Pariser Sorbonne Physik und Mathematik zu studieren. Frauen war der Zugang zu polnischen Hochschulen verwehrt, weshalb sie sich entschloss, ihrer Schwester ins ferne Frankreich zu folgen. 1894 lernt sie den französischen Physiker Pierre Curie kennen und heiratet ihn im folgenden Jahr. In der Folgezeit wird Marie Curie zu einer der einflussreichsten Frauen der Wissenschaft und beeinflusst die Geschichte der Physik und Chemie wie keine andere Frau vor ihr. Zusammen mit ihrem Mann entdeckt sie die Radioaktivität und das Radium. Nach dem Unfalltod Pierre Curies 1906 übernimmt sie seine sämtlichen Funktionen an der Sorbonne und treibt ihre Forschungen zu den physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften der radioaktiven Strahlen hartnäckig voran. In einer Zeit, in der Frauen noch kaum Zutritt zur Wissenschaft hatten, wird Marie Curie die seltene Ehre zuteil, gleich zweimal mit dem Nobelpreis ausgezeichnet zu werden, 1903 für Physik und 1911 für Chemie. Karl Rolf Seufert zeichnet die außergewöhnliche Entwicklung Marie Curies von der jungen Studentin zur erfolgreichen Wissenschaftlerin nach und schildert in diesem Roman lebendig und einfühlsam ihre Arbeit, ihre Zeit und ihre Lebensumstände.

Karl Rolf Seufert, Magie des blauen Lichts - Marie Curie entdeckt das Radium. Bindlach: Loewe, 1993, ISBN 3-401-01756-X

 

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