5/05
Mai 2005
Sonderbeilage Lange Nacht der Wissen- schaften 2005 als pdf-Datei
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TU intern fragt Menschen in der Uni, was sie empfehlen können. Dr.-Ing. Annette Bögle ist Wissenschaftliche Assistentin im Fachgebiet Massivbau.

 
  Foto: privat

Was machen eigentlich Bauingenieure? Eine selten gestellte Frage und viel zu selten in so wunderbarer Weise beantwortet, wie es Peter Rice (1935-1992) in seiner Autobiografie gelingt.

Als gefragter Partner der besten Architekten wie Jørn Utzon, Richard Rogers, Renzo Piano oder I. M. Pei gehört der Ire Peter Rice mit Sicherheit zu den einflussreichsten Bauingenieuren des letzten Jahrhunderts. Seine Meisterstücke - unter anderem die Sydney Opera, das Centre Pompidou oder die Glaspyramiden am Louvre - zeugen von erfindungsreichem wie mutigem Konstruieren und definieren so die Grenzen des Bauens neu.

Humorvoll und informativ erzählt Peter Rice von den Geschichten hinter seinen Projekten und von seiner fruchtbaren Zusammenarbeit mit Architekten; er berichtet von Begegnungen mit großen Ingenieuren - unter anderem Ove Arup und Jean Prouvé -, die seine Arbeit sehr prägten, und beschreibt seine Sichtweise zum Konstruieren mit neuen Materialien.

Um die Qualität seiner Arbeit zu ehren, wird er oft als Architekt-Ingenieur bezeichnet. Viel lieber aber wäre er "nur" als Ingenieur anerkannt, denn idealerweise ist gerade in dessen Arbeitsweise kreatives mit analytischem Denken und Handeln vereint - so seine Überzeugung. So wurde seine Biografie zu einer wundervollen Hommage an die Bedeutung der kreativen Rolle des Ingenieurs.

Peter Rice, An engineer imagines
London 1994, ISBN 3-7608-8408-3

 

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