11/05
November 2005
TU intern
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Einigung im Föderalismusstreit

/tui/ Anfang November haben sich Bund, Länder und Parteien nach jahrelangem Ringen auf eine Föderalismusreform geeinigt. Gerade in der Bildungspolitik und im Beamtenrecht erhalten die Länder mehr Zuständigkeiten. Jedes Land ist zukünftig für sein PISA-Ergebnis selbst verantwortlich. Die Hochschulen betrachten besonders den Bereich Hochschulbau mit Skepsis. Bis 2013 soll sich der Bund ganz aus dem Hochschulbau zurückziehen und auch für die Großgeräte erheblich weniger Geld ausgeben. Die Finanzhilfen für besondere Investitionen werden gestrichen, das Hochschulrahmengesetz des Bundes schrumpft auf wenige Rahmenbedingungen. Allerdings bleiben Hochschulsonderprogramme möglich. Eine neu zu schaffende Gruppe von Dozenten soll nur noch für die Lehre zuständig sein. Der Exzellenzwettbewerb bleibt jedoch unberührt. Der Rückzug des Bundes aus der Hochschulpolitik sei gefährlich, warnte die Hochschulrektorenkonferenz (HRK). International gewinne hochschulpolitisches Handeln immer mehr an Bedeutung. Der Koalitionsentwurf mache die gesamtstaatliche Perspektive in Deutschland aber unmöglich.

Parlamentarischer Abend

/tui/ Am 30. November 2005 führt der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Berlin-Brandenburg einen Parlamentarischen Abend im Abgeordnetenhaus durch. Thema: Entwicklung des Bologna-Prozesses Bachelor/Master. Unter anderem wird die Qualität des Bachelor-Abschlusses, der Bedarf an Master-Absolventen in der Wirtschaft sowie der Bedarf an Ingenieuren diskutiert. An der Podiumsdiskussion wird auch der erste TU-Vizepräsident Prof. Dr. Jörg Steinbach teilnehmen.
www.vdi-bb.de

Neue Wissenschaftssprecher

/tui/ Die CDU und die Linkspartei.PDS in Berlin haben neue wissenschaftspolitische Sprecher gewählt. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Nikolas Zimmer ersetzt Monika Grütters, die in den Bundestag gewählt wurde. Ihren Fraktionsvorsitzenden Stefan Liebich wählte die Linkspartei.PDS als Nachfolger von Benjamin Hoff, der in der Bundesfraktion DIE LINKE die Bund-Länder-Koordination übernimmt.

HU-Präsident gewählt

/tui/ Der Theologe Prof. Dr. Christoph Markschies ist seit dem 1. November 2005 neuer Präsident der Humboldt- Universität zu Berlin. Er wurde mit 47 Ja-, drei Nein- und vier ungültigen Stimmen vom Konzil gewählt. TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler gratulierte dem neuen Amtskollegen und äußerte die Hoffnung, mit ihm an die bewährte enge Zusammenarbeit der Universitäten anknüpfen zu können. Christoph Markschies wird im Dezember, noch vor der offiziellen Amtsübergabe am 2. Januar 2006, die TU Berlin besuchen.

Wissenschafts-Marke für Berlin

/tui/ "Berlin Wissenschaft" - unter diesem Markenzeichen soll künftig der Wissenschaftsstandort Berlin vermarktet werden. Die Präsidenten der drei großen Berliner Universitäten unterzeichneten Anfang November eine Absichtserklärung im Rahmen des Markenbildungsprojekts der Berlin Partner GmbH. Alle wissenschaftlichen Einrichtungen Berlins und Brandenburgs sind eingeladen sich der Marke anzuschließen. Kern der Marke sollen jedoch die Universitäten bleiben.

MIT hat besten Webauftritt

/tui/ Bei einem weltweiten Ranking der Internetseiten von Hochschulen kam die TU Berlin als viertbeste deutsche Hochschule auf den 115. Rang. Den ersten Platz belegte das Massachusetts Institute of Technology (MIT). Das spanische Forschungsinstitut "Internetlab" bewertete eine Kombination aus Anzahl der Seiten und Links auf die Seiten.
www.webometrics.info

 

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