April 2006
Extra für Schüler-
innen und Schüler als pdf-Datei
(775 kb)
1 Raus aus der
Schule - rein in
die Uni!
2 Von Bewerbung, Numerus clausus
und Wartezeit
3 Komm' doch mal
schnuppern!
4/5 Uni, ich komme! In
10 Schritten zum
Studienplatz
6 Wie kommt das
Wissen in den
Kopf?
7 Rund um den
Campus
8 Was man an der
TU Berlin
studieren kann
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Wir haben die Ideen für die Zukunft

© TU-Pressestelle

Wer an der TU Berlin studiert, studiert nicht irgendwo. Sie ist die zweitgrößte technische Universität Deutschlands. Rund 30000 Studierende lernen hier, mehr als 6000 Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Angestellte und Arbeiter kümmern sich um deren Zukunft. "Wir haben die Ideen für die Zukunft" - das ist das Motto der TU Berlin und das ist ein hohes Ziel. Viele Millionen Euro an Drittmitteln fließen jährlich in den Haushalt der Technischen Universität. Das ist Geld von Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen, mit dem die Wissenschaftler forschen können. Viele Drittmittel zeigen immer auch, wie viel Vertrauen andere Institutionen in eine Universität haben. In mehr als 50 Instituten erforscht die TU Berlin die Zukunftsfelder Energie, Gestaltung von Lebensräumen, Gesundheit und Ernährung, Information und Kommunikation, Mobilität und Verkehr, Wasser und Wissensmanagement. Sie bietet über 30 Studiengänge der Geisteswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Prozesswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik, Verkehrs- und Maschinensysteme, des Bauingenieurwesens, der Angewandten Geowissenschaften und Architektur, in Wirtschaft und Management an. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland ist die TU Berlin hoch angesehen. Sie hat Abkommen mit Unis auf allen Kontinenten zum Austausch von Studierenden und von Wissenschaftlern. Stolz ist die TU Berlin auch auf ihre nichtakademische Ausbildung. Rund 150 Auszubildende erlernen in TU-Werkstätten und -Laboren 14 verschiedene Berufe.

Die TU Berlin blickt auf viele berühmte Köpfe aus einer mehr als 200-jährigen Geschichte zurück. Vielleicht habt ihr schon mal etwas von Hans Geiger gehört, nach dem der Geigerzähler benannt wurde, oder von Gustav Hertz, der das Verhalten von Elektronen erforschte und dafür sogar einen Nobelpreis erhielt. Der Architekt Axel Schultes erbaute das futuristische Kanzleramt, Johannes Nill gründete mit anderen die Firma AVM und erfand die Fritz!Card, die weltweit am meisten verkaufte ISDN-Karte. Viele von euch werden sie im Computer haben. Sie alle sind Absolventen der TU Berlin oder einer ihrer Vorgängereinrichtungen wie der Königlichen Technischen Hochschule Berlin.

14 Aufbau-, Ergänzungs- und Weiterbildungsstudiengänge gehören außerdem zum Angebot. Es gibt regelmäßige Praxis-Veranstaltungen mit Partnern aus der Wirtschaft, wie Siemens, DaimlerChrysler, der Deutschen Telekom, der Deutschen Bahn oder ThyssenKrupp, genauso wie internationale Tagungen und Kongresse. In jüngster Zeit hat eine neue Generation von Hochschulehrerinnen und Hochschullehrern den Ruf an die TU Berlin angenommen. Sie alle werden, vielleicht mit euch zusammen, unserer Universität ein neues, offenes, junges und dynamisches Gesicht verleihen.

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