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Februar/März 2006
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Profilierter Professorinnen-Nachwuchs

Das Berliner Modellprogramm "ProFiL" geht in die dritte Runde

"Eine TU-Teilnehmerin hat bereits eine Professur erhalten, drei eine Gastprofessur, zwei eine Juniorprofessur. Andere sitzen an ihrer Habilitation", konnte Dorothea Jansen schon vor der Auftakt- und Abschlussveranstaltung des Nachwuchsförderungs- und Professionalisierungsprogramms "ProFiL" am 9. Februar stolz berichten. Sie ist dessen Leiterin und wissenschaftliche Koordinatorin. Insgesamt 36 Teilnehmerinnen haben im zweiten Durchgang an den wissenschaftsspezifischen Seminaren und Trainings, den hochkarätig besetzten Diskussionsrunden und am Mentoring teilgenommen. Ein gut abgestimmtes Programm, das ihnen den Einstieg in das Hochschullehrerinnen-Dasein erleichtert. Ebenso viele junge Wissenschaftlerinnen sind jetzt in die dritte Runde 2006 gestartet.

Das von den drei großen Berliner Universitäten gemeinsam getragene ProFiL-Programm unterstützt die hoch qualifizierten Wissenschaftlerinnen ein Jahr lang bei der weiteren Entwicklung ihrer Karriere und professionalisiert sie für künftige Führungs- und Managementaufgaben in der Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind die Seminare, die die Wissenschaftlerinnen mit neuen Modellen und Instrumenten der Hochschulsteuerung vertraut machen und gemeinsam mit dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführt werden. "Mit ProFiL qualifizieren die drei Universitäten leistungsstarke weibliche Nachwuchstalente und schärfen im Wettbewerb um Kapital und Köpfe ihr innovatives und gleichstellungspolitisches Profil", erklärt Dorothea Jansen. Zur Qualitätssicherung wird das Programm extern evaluiert.

Nach der dreijährigen Modellphase wird im Frühjahr 2007 dann über die dauerhafte Implementierung entschieden. Nach einer Empfehlung des wissenschaftlichen Beirats haben sich die drei Universitätspräsidien aber bereits jetzt geeinigt, dass schon im Sommer 2006 die Ausschreibung für den vierten Durchgang erfolgen soll.

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