7-9/06
Juli 2006
TU intern
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Ein starker Auftritt

Von Exzellenzinitiative bis Facility Management: TU-Kanzlerin informierte auf Beschäftigtenversammlung über wichtige Hochschulprojekte

"Entscheidungen und Handlungen der Leitung sollen für die Beschäftigten der TU Berlin auch nachvollziehbar und transparent sein", war die Motivation der TU-Kanzlerin Dr. Ulrike Gutheil für die erste Mitarbeiterinnen-und Mitarbeiter-Versammlung Mitte Juni. Sie wollte die Kolleginnen und Kollegen persönlich über Angelegenheiten aus der Leitungsebene informieren. Als Pilotprojekt waren zunächst nur die Angehörigen der Zentralen Universitätsverwaltung und der Universitätsbibliothek eingeladen, die sehr gespannt den Hörsaal 104 im Hauptgebäude fast vollständig füllten.

Zweite Runde der Exzellenzinitiative eingeleitet

Die Initiative wurde sehr positiv aufgenommen. Zwar nutzten zunächst nur einige die Gelegenheit, Rückfragen zu stellen, doch die Kanzlerin hatte die ganze Aufmerksamkeit des Auditoriums, als sie zum Beispiel von den Anstrengungen und den Erfolgen der Exzellenzinitiative erzählte.

"Wir hatten einen starken Teamauftritt, darauf können wir alle stolz sein", erklärte sie, denn kurz vorher hatten die Wissenschaftler in Begleigung der Universitätsleitung die Exzellenzprojekte der TU Berlin in dem wichtigen Wettbewerb in Bonn vor internationalen Gutachtern der Deutschen Forschungsgemeinschaft verteidigt. Auch über die Themen für die zweite Runde dieses Wettbewerbs, die als Antragsskizze bis zum Herbst vorliegen müssen, informierte Ulrike Gutheil. Fünf Absichtserklärungen habe die TU Berlin bereits abgegeben sowie erklärt, ein Zukunftskonzept einzureichen.

Die Kanzlerin informierte dann ausführlich über ein zweites großes Thema, das den Beschäftigten auf den Nägeln brennt: die Entwicklungen rund um das Facility Management und die Bautätigkeit der Universität. Natürlich würden viele Kolleginnen und Kollegen durch Lärm, durch Schmutz oder sogar durch Umzug betroffen. Die Universität habe aber das Ziel, bis 2020 die Hauptaktivitäten in Charlottenburg konzentriert sowie den Sanierungsstau der letzten Jahre aufgelöst und einmal eine gesamte Runderneuerung durchgeführt zu haben. Das sei nötig, schon um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können (siehe auch Artikel "Gut gerüstet").

Deutschlandweit Spitze beim Facility Management

Im Facility Management seien die Universitäten des Landes Berlin darüber hinaus deutschlandweit führend. Es komme jetzt darauf an, auch die Politik davon zu überzeugen. Für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie sei als Leiter ein vielfach umworbener Fachmann aus Paderborn gewonnen worden. Die Leiterstelle IKU sei inzwischen ebenfalls besetzt. Die Kanzlerin selbst werde mit Verantwortung für diesen Bereich in der Leitung übernehmen. Hier laufen viele weitere Projekte, über die TU intern demnächst ausführlicher berichten wird. Für weitere wichtige Fragen, so zum Schluss die Kanzlerin, stehe sie gern auch per Mail zur Verfügung.

pp

k@tu-berlin.de
 

Stimmen aus dem Kollegenkreis zur Beschäftigtenversammlung

Thomas Jankowski, Servicebereich Administration der Personalabteilung: Ich fand die Idee so einer Veranstaltung gut. Besonders die Informationen über die Bauabteilung fand ich sehr erhellend. Man bekommt ja doch nicht wirklich die neuesten Entwicklungen mit. Und auch, dass die eigene Abteilung in so einem Bericht erwähnt wird und auch die anderen Kollegen sehen, was schon alles getan wurde.

Barbara Klahn, Personalabteilung, Servicebereich Reisekosten, Umzug, Exkursionen: Ich habe mit Kolleginnen noch drüber geredet. Wir fanden die Veranstaltung übereinstimmend toll. Gerade wenn man nicht in den Gremien ist, bekommt man ja doch nicht so viel aus der Leitungsebene mit. Es wurde auch alles so vorgetragen, dass auch Uneingeweihte dem folgen konnten. Das fanden wir besonders gut.

Susanne Plaumann, stellvertretende Frauenbeauftragte: Eine sehr schöne Sache, sich auf diese Weise zu präsentieren. Die Kanzlerin hat das auch sehr persönlich und dadurch ansprechend gemacht. Interessant fand ich, dass sie Details aus dem Alltag der Leitung, zum Beispiel über den Fortgang der Exzellenzinitiative, so plastisch geschildert hat. Davon bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ja sonst wenig mit. Sie hat uns damit alle mit einbezogen, sodass man sich fast als Mannschaft wie im Sport fühlt, die ein gemeinsames Ziel vor Augen hat.

Thomas Albrecht, Umweltbeauftragter, Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz: Ich habe mich über das Engagement der Kanzlerin sehr gefreut. Das kam gut an. Hoffentlich spüren wir von dieser Aufbruchstimmung auch bald etwas in der Verwaltung, damit wir das mittragen können.

Bärbel Kirsten, Chemie-Ingenieurin für Gefahrstoffe, Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz: Die Informationen waren kurz und aussagekräftig. Die Kanzlerin hat einen sehr sicheren und souveränen Eindruck gemacht. Das war rundum perfekt. Vertrauen erweckend fand ich auch, dass sie uns ihre E-Mail-Adresse für weitere Fragen angeboten hat. Hoffentlich wird sie nun nicht mit E-Mails zugeschüttet.

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