7-9/06
Juli 2006
 
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"Voll geil, voll cool, voll lustig"

Bei der dritten Kinder-Uni konnten sich Schülerinnen und Schüler als Erfinder beweisen

Ein Schiff, das auch fliegt, erfanden diese Jungen
© TU-Pressestelle

Sie hat Raketendüsen, einen Fallschirm und Flügel, ein Navigationssystem samt eingebautem MP3-Player und ist eine "Raketen-Schultasche". Erfinden möchten sie dereinst die Mädchen der Klasse 5L der Berlin International School (BIS), weil sie der Meinung sind, dass eine solche Raketen-Schultasche ihr Leben um einiges einfacher machen würden.

Während der Abschlussveranstaltung bei der diesjährigen Kinder-Uni an der TU Berlin waren 70 Schülerinnen und Schüler der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg und der BMS in Dahlem aufgefordert, sich als zukünftige Gutenbergs, Edisons oder Zuses zu beweisen. Die Ideen der Fünft- und Sechstklässler reichten von einem Auto ohne toten Winkel über einen Roboter, der alles putzt, bis hin zu einem Chip im Gehirn, der alle Krankheiten heilt. Zum dritten Mal bereits fand an der TU Berlin die Kinder-Uni statt, organisiert vom Studierendenservice der TU Berlin unter Leitung von Petra Schubert und mit viel Engagement seitens der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. "Ziel ist es, den Acht- bis Zwölfjährigen die Wunder der Natur und Technik anschaulich nahe zu bringen, Neugier und Lust am Experimentieren zu wecken", sagt Studienberater Dr. Michael Winteroll, der die Abschlussveranstaltung moderierte. In diesem Jahr ließen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Vorlesungen und verblüffenden Experimenten für die Kids im wahrsten Sinne des Wortes die Luft brennen, zeigten, wie man Wasser biegt und was mit Weintrauben in Sprudelwasser geschieht.

Das Konzept ist erneut aufgegangen, denn die Begeisterung war groß. Die Lehrer fanden das Engagement der Universität für die Jüngsten lobenswert, die Kinder die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler "voll lustig", die Experimente "voll geil" und den Vortrag zur Funktion einer Rechenmaschine überhaupt "voll cool".

sn

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