7-9/06
Juli 2006
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Es gibt noch Sparpotenzial

TU-Umweltpreis für Energie- und Wassersparen geplant

Beim Umweltschutz und bei der Energieeinsparung an der TU Berlin gibt es nach wie vor Verbesserungsmöglichkeiten, wie der Umweltbericht 2005 der TU Berlin zeigt. Das gilt insbesondere für den Wärmebezug. Auf ihn entfallen mehr als die Hälfte der 23500 Tonnen CO2, die die Universität jährlich durch Energieverbrauch und Verkehr erzeugt. Auch bei den Kosten für den Verbrauch von Strom, Wärme und Wasser, im Jahr 2004 rund neun Millionen Euro, entfällt fast die Hälfte auf den Wärmebezug.

Ebenfalls unbefriedigend ist die Situation beim Stromverbrauch, der 2004 um 1,3 Prozent anstieg. Sparpotenziale bietet zum Beispiel das Ausschalten von Laborabzügen oder EDV-Geräten zum Arbeitsende. Tipps findet man auf der Homepage des Bereichs Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) der TU Berlin. Erfreulich ist der Rückgang um 13 Prozent beim Wasserverbrauch. Die Abteilung IV Gebäude- und Dienstemanagement ersetzte Kühlung mit Trinkwasser durch Kreisläufe mit elektrisch betriebener Kühlung. Auch entnahm die TU Berlin nach Umbauten fast 60 Prozent weniger Brunnenwasser.

Im Umweltbericht wird auch festgehalten, wie nachhaltig und umweltbezogen in den Fakultäten geforscht und gelehrt wird. Rund zehn Prozent der Forschung und fünf Prozent der Lehre beschäftigen sich mit diesen Themen. Fast die Hälfte der Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Wirtschaft und Umwelt. Um die Beteiligung der Fakultäten zu fördern, wird beabsichtigt, erstmals im Rahmen der Erstellung des Umweltberichts 2006 die besten Berichte, die Aktivitäten im Schwerpunkt Energie- und Wassersparen benennen, zu prämieren.

Thomas Albrecht,
Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz

www.tu-berlin.de/zuv/sdu/UWS/Energie.htm

 

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