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Juni 2006
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Seit Jahrzehnten besteht eine intensive wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der TU Berlin und der TU Krakau, die auch immer wieder neue Wissenschaftler auf beiden Seiten involviert. Um weitere Perspektiven der Kooperation zu eröffnen, besuchte der neue Rektor der TU Krakau, Prof. Dr. Woijtec Gawlik, im April 2006 die TU Berlin. Neben der Fortführung der breit angelegten Kooperation im Bereich Verfahrenstechnik, in der Professor Günther Wozny mit seinem polnischen Kollegen Michal Dylag ein Doppeldiplom-Programm aufgebaut hat, wurde jetzt auch ein Ausbau der Kontakte im Bereich Maschinenbau vereinbart.

 
  Rawya Saud Al Busaidi, die Hochschulministerin des Sultanats Oman, zu Besuch bei TU-Präsident Kurt Kutzler
© TU-Pressestelle

Auch aus der arabischen Welt stellten sich im Mai hochrangige Besucher ein. Dr. Rawya Saud Al Busaidi, die Hochschulministerin des Sultanats Oman, besuchte mit ihrer Delegation den Präsidenten der TU Berlin. Sie wollten Möglichkeiten für künftige Kooperationen erörtern. Oman will Lehrkräfte in den höheren Bildungseinrichtungen weiter qualifizieren und dafür Masterstudierende und Doktoranden an die TU Berlin schicken. Auch an einem Dozentenaustausch ist das Hochschulministerium interessiert. TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler lud daraufhin eine Delegation omanischer Wissenschaftler zum Besuch der TU Berlin ein, damit auf der direkten fachlichen Ebene Formen der Zusammenarbeit diskutiert werden können.

Außerdem kündigt sich ein deutlicher Ausbau der Beziehungen zum IIT Madras im indischen Chenai an, das zu den Spitzeninstituten in Forschung und Lehre in Indien zählt. Bereits seit Jahrzehnten arbeitet es mit der TU Berlin auf den Gebieten Maschinenbau, Elektrotechnik, Energietechnik und Mathematik. Bei einem gemeinsamen Gespräch Anfang Juni 2006 vereinbarten TU-Präsident Kurt Kutzler und Kanzlerin Ulrike Gutheil, die Kooperation unter Einbeziehung von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern auszubauen. Themen: Fertigungstechnik, Logistik, erdbebensicheres Bauen, photovoltaische und thermische Solarenergie sowie Trinkwasseraufbereitung, Medizintechnologie und chemische Katalyse.

Harald Ermel,
Leiter Außenbeziehungen

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