5/06
Mai 2006
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Letzter Rahmenplan Hochschulbau

/tui/ Anfang April beschlossen Bund und Länder den 35. und voraussichtlich letzten Rahmenplan für den Hochschulbau. Für 2006 stehen damit 1,85 Milliarden Euro für große Investitionsvorhaben zur Verfügung. Sie werden jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern aufgebracht. Nach der Föderalismusreform sollen die Länder zukünftig allein für den Hochschulbau zuständig sein. Das Bundesbildungsministerium wird den Ländern ab 2007 als Kompensationsbeitrag jeweils 695 Millionen Euro direkt überweisen.

Neue Struktur im Ministerium

/tui/ Schwerpunkte sichtbar machen, universitäre und außeruniversitäre Forschung stärker koppeln, um Innovation und Wachstum zu fördern - die Umstrukturierung des Bundesforschungsministeriums ist abgeschlossen. Schlüsseltechnologien wie Nanotechnologie, Mikrosystemtechnik und Innovationsforschung sowie den Lebenswissenschaften sind eigene Abteilungen gewidmet.
www.bmbf.de

Logo für die Wissenschaft

/tui/ Noch bis zum 20. Mai kann über ein Logo für die Wissenschaftsregion Berlin im Internet abgestimmt werden. Es handelt sich um einen Kreativwettbewerb der Berlin Partner GmbH, die das Ziel hat, die Wissenschaftsregion Berlin bekannter zu machen. Die Entwürfe stammen von Berliner Studierenden.
www.berlin-wissen.com

Neues Gesetz nach der Wahl

/tui/ Der Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses lehnt es ab, die Reformsatzungen an den Berliner Hochschulen zeitlich unbegrenzt gelten zu lassen. Unmittelbar nach den Wahlen im September 2006 soll stattdessen über den Entwurf eines neuen Hochschulgesetzes beraten werden. Die Reformsatzungen gelten noch bis zum 31. 12. 2007.

Im Amt bestätigt

/tui/ Professor Dr. Peter Hommelhoff bleibt Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Mit großer Mehrheit wurde der Rektor der Universität Heidelberg am 28. April in Dornburg bei Jena für eine zweite Amtszeit gewählt. Die HRK-Mitgliedergruppen beraten über Fragen zu bestimmten Hochschularten. Auch sein Stellvertreter, Prof. Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe (TH), wurde in seinem Amt bestätigt.

Ein Prozent für Wissenschaft

/tui/ Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will trotz der Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern durch die Föderalismusreform den Staatsanteil der Forschungsförderung auf ein Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausbauen. Dies entspreche der Forderung der Europäischen Union in der Lissabon-Erklärung, dass Staat und Wirtschaft zusammen drei Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung ausgeben sollten. In den nächsten Monaten sollen Bund und Länder eine Vereinbarung zum Hochschulpakt vorschlagen.
www.bmbf.de

Weißrussische Studierende in Not

/tui/ Besorgt über die Situation der weißrussischen Hochschulen, an denen das Recht auf freie Meinungsäußerung zunehmend eingeschränkt werde, zeigte sich die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) auf ihrem Treffen Anfang Mai in Greifswald. Sie wandte sich entschieden gegen die Inhaftierung und Exmatrikulation von Studierenden, die sich an friedlichen Demonstrationen gegen die weißrussische Staatsführung beteiligt hatten. Dies sei kein Signal für Integration, sondern für Isolation. Die HRK will nun Möglichkeiten prüfen, den exmatrikulierten Studierenden eine Fortsetzung ihres Studiums in Deutschland anzubieten.

 

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