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Mai 2006
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Weiter rechnen mit dem MATHEON

Förderung des Berliner Forschungszentrums verlängert

Jubel am Forschungszentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Matheon. Nicht ganz unerwartet kam am 6. April die Nachricht aus Bonn, dass das Berliner Mathematikzentrum für weitere vier Jahre von der DFG gefördert wird. Bereits im Januar hatte ein internationales Gutachtergremium das Matheon unter die Lupe genommen und "mit Nachdruck" zur Weiterfinanzierung empfohlen. Jetzt kam also die offizielle Bestätigung. "Natürlich sind wir sehr glücklich, dass unsere erfolgreichen Forschungsarbeiten als Grundlage für die Schlüsseltechnologien auf so uneingeschränkte Zustimmung getroffen sind", freute sich in seiner ersten Reaktion der Sprecher des Matheon, TU-Professor Martin Grötschel. Am Matheon suchen Mathematiker der drei Berliner Universitäten, des Konrad-Zuse-Zentrums und des Weierstraß-Instituts in mehr als 50 Projekten nach Lösungen in den Technologiefeldern Lebenswissenschaften, Verkehrs- und Kommunikationsnetze, Produktion, Elektrische Schaltkreise und optische Technologien, Finanzen und Visualisierung. Derzeit arbeiten im MATHEON fast 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eng kooperiert das Zentrum mit Industriepartnern und Wissenschaftlern anderer Fachdisziplinen - inzwischen auf allen Kontinenten. In den ersten vier Jahren seiner Existenz ergingen rund 30 Rufe auf Professuren an Nachwuchswissenschaftler des MATHEON. Ein Interview mit Martin Grötschel sowie einige interessante Forschungsberichte aus dem MATHEON finden Sie unter der Rubrik "Forschung" dieser TU intern-Ausgabe.

Rudolf Kellermann

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