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Jugendlichen Forschergeist geweckt

Erfolgreiche Premiere des Siemens Schülerwettbewerbs - TU Berlin regionaler Partner

Die beiden Sieger der regionalen Vorentscheidung an der TU Berlin, Schülerinnen und Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums in Wittenberge und des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Waren (Müritz), konnten sich über ein Preisgeld von je 3000 Euro freuen
© TU-Pressestelle

Schüler aus Aachen und Wuppertal sind die Sieger beim erstmals ausgetragenen Siemens Schülerwettbewerb, den die TU Berlin als regionaler Partner mitbetreut hat. Ein Sonderpreis ging an das Team aus Wittenberge (Brandenburg). Aufgabe der Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13 war es, innovative und visionäre Lösungsansätze zum Thema "Lebens-(T)Raum Stadt" zu finden.

Acht Teams hatten sich in den drei regionalen Vorentscheidungen, die von den Partner-Universitäten TU Berlin, TU München und RWTH Aachen durchgeführt wurden, für das Finale in München Anfang März qualifiziert. Insgesamt 53 Arbeiten waren eingereicht worden. Die Preise für die Bundessieger überreichte kein Geringerer als Siemens-Chef Klaus Kleinfeld. Bernd Linke aus Aachen erhielt für den "Entwurf eines zukunftstauglichen Stadtautos" einen zweiten Preis. Damit verbunden ist ein Studienkonto im Wert von 20000 Euro. Ebenfalls ein zweiter Preis sowie ein Studienkonto gingen an das Trio Balint Hanula, André Heßler und Jan Phillip Scheifers aus Wuppertal für ihre Arbeit "So gehen die Lichter nicht aus". Mit einem Sonderpreis im Wert von 12000 Euro wurde das Team aus Wittenberge mit Bianca Klose, David Dahncke und Steven Lechleitner ausgezeichnet. Die drei, die sich beim Berliner Vorentscheid durchsetzen konnten, hatten sich mit der Verwertbarkeit von Raps beschäftigt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Talente für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik zu begeistern. Das entspricht exakt dem Anliegen der TU Berlin, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für Technik zu interessieren. "Wer jugendlichen Forschergeist weckt, legt den Grundstein für die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Daher engagiert sich die TU Berlin mit großer Freude als Partner an dem Wettbewerb", so der 2. Vizepräsident der TU Berlin, Prof. Dr. Johann Köppel. Die TU Berlin war zuständig für die fachliche Betreuung der Arbeiten aus den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Diese Aufgabe übernahmen Prof. Dr. Volker Schindler vom Fachgebiet Kraftfahrzeuge, Prof. Dr. Gerd Wessolek vom Fachgebiet Standortkunde und Bodenschutz sowie Dr.-Ing. Christian-Alexander Bunge vom Fachgebiet Hochfrequenztechnik in Vertretung für Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann. Sie bildeten zugleich die Jury für den regionalen Vorentscheid und gehörten auch zur Jury des Bundesfinales.

cho

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