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Wenn Roberta den Roboter baut

Vorbereitung für den vierten TU-Girls' Day laufen auf Hochtouren

Als Frau in Naturwissenschaft und Technik? Der TU-Girls' Day bietet Ein- und Durchblicke
© TU-Pressestelle

Zum siebenten Mal findet er am 26. April in Berlin statt, bereits zum vierten Mal beteiligt sich die Technische Universität Berlin: der amerikanischer Tradition nachempfundene Girls' Day. Schülerinnen der 5. bis 10. Klassen können sich an diesem Tag in Unternehmen, Betrieben, Hochschulen und Behörden mit Berufswelten vertraut machen, die gute Zukunftsperspektiven bieten und meist von Mädchen gar nicht in Betracht gezogen werden. Am 22. März informierten Wirtschaftssenator Harald Wolf und Bildungsstaatssekretär Eckart R. Schlemm an der TU Berlin über die bisherigen Aktivitäten der Aktion "Girls' Day" und unterstützten damit die Bemühungen des Berliner Senats und auch besonders der TU Berlin, Mädchen einen Einblick in technische, naturwissenschaftliche und handwerkliche Berufsfelder zu geben, sie aber ebenso vertraut zu machen mit Führungspositionen oder einer beruflichen Selbstständigkeit.

An der TU Berlin selbst laufen die Vorbereitungen für den vierten Girls' Day auf Hochtouren. Mehr als 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich bereits angemeldet, um am 26. April ihre Arbeitsplätze interessierten Schülerinnen vorzustellen. Mit dabei sind Forschungsprojekte wie "Zeilenumbruch - Umbauen statt neu bauen", "Informatik und Entwicklungsländer" und "Roberta - Roboter bauen und programmieren". Aber auch Bereiche wie Fotografie, Chemisches Labor, Landschaftsplanung, Logistik, Mediothek, Ausbildungswerkstatt, Physik, Allgemeine Linguistik, Bibliothek, Ernährungs- und Lebensmittellehre sowie Ernährungsökologie, Laserscanning, Akustik, Mathematik, Mechanik, Hochspannungstechnik, Elektrochemie, Polymertechnik/Kunststofftechnikum, Blickbewegungsmessung und Siedlungswasserwirtschaft werden den Mädchen ungewohnte Einblicke in Männerdomänen bieten.

"Wir danken allen für ihr unermüdliches Engagement und ihre Begeisterung, sich an dieser Initiative zu beteiligen", sagt dazu die Zentrale Frauenbeauftragte der TU Berlin, Heidi Degethoff de Campos, die mit ihren Mitarbeiterinnen die Aktionen koordiniert. "Damit können wir an der TU Berlin in diesem Jahr rund 200 Schülerinnen unseren spannenden ‚Arbeitsplatz Universität' zeigen und damit ihren Blick über das frauentypische Berufsbild hinausführen." Noch bis zum 12. April können Töchter, Enkelinnen, Nichten sowie deren Freundinnen angemeldet werden.

tui

girlsday-anmeldung@tu-berlin.de

 

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