2-3/07
Februar/März 2007
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Ingenieur-Promotion erhalten

/tui/ Die Promotion sei als erste Stufe selbstverantwortlicher Forschertätigkeit zu sehen. Es gebe aber Bestrebungen, die Promotionsphase als Studium zu werten und einzelne Abschnitte nach Leistungspunkten abzurechnen, wie bei Bachelor- und Masterstudiengängen. "Das halten wir für grundfalsch", sagte Prof. Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe (TH) und TU9-Präsident. Daher forderte er Bundesregierung, Länder und Kultusministerkonferenz auf, sich für eine Fortführung und Weiterentwicklung des erfolgreichen Modells der Ingenieur-Promotion im Europäischen Hochschulraum einzusetzen.

Die Forschung Europas im Internet

/tui/ Der freie und kostenlose Zugang zu den Ergebnissen öffentlich geförderter Forschung in Europa soll gesichert werden. Dafür setzt sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gemeinsam mit anderen europäischen Organisationen in einer Internetpetition an die Europäische Kommission ein. Mit dieser Initiative, die inzwischen Unterstützung von rund 500 Organisationen aus Wissenschaft, Bildung und Kultur gefunden hat und von über 10000 Wissenschaftlern und Bibliothekaren weltweit unterzeichnet worden ist, wird die Kommission aufgefordert, sich für den freien Zugang zu europäischer Forschung einzusetzen. Bereits Anfang 2006 hatte die Europäische Kommission in einer Studie zum wissenschaftlichen Publikationsmarkt in Europa empfohlen, die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung über das Internet entgeltfrei, also im Open Access, zugänglich zu machen.
www.ec-petition.eu

Wissenschaftsrat hat gewählt

/tui/ Dr. Peter Strohschneider, Mediävistik-Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde Mitte Januar als Vorsitzender des Wissenschaftsrats wiedergewählt. Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission wurde Prof. Dr. Karin Lochte, Christian-Albrechts-Universität Kiel, ihr Stellvertreter Prof. Dr. Rüdiger Bormann, TU Hamburg-Harburg. Den Vorsitz in der Verwaltungskommission übernahmen Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, und Jürgen Schreier, Wissenschaftsminister des Saarlandes.

Weiteres Amt für Jürgen Zöllner

/tui/ Zum Vorsitzenden der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) wurde Ende Januar der Berliner Wissenschaftssenator Prof. Dr. Jürgen Zöllner gewählt. Er ist außerdem gleichzeitig Präsident der Kultusministerkonferenz.

Forschungsbauten für 600 Millionen Euro

/tui/ Bund und Länder wollen zukünftig jährlich etwa 430 Millionen Euro für Forschungsbauten von überregionaler Bedeutung ausgeben plus 170 Millionen Euro für die Anschaffung von Großgeräten, insgesamt also 600 Millionen Euro. Der Wissenschaftsrat begutachtet die Anträge auf Förderung. Nach der Föderalismusreform zieht sich der Bund schrittweise aus der bisherigen Gemeinschaftsförderung des allgemeinen Hochschulbaus zurück.

Exzellente kleine Hochschulen

/tui/ Eine besondere Exzellenzinitiative will der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft durchführen. Profitieren sollen dabei vor allem die kleinen Hochschulen, die im Wettbewerb der großen kaum eine Chance gehabt hätten. Fünf Hochschulen sollen ausgewählt werden, die pro Jahr mit rund 200000 Euro gefördert werden, um zum Beispiel Koordinatorenstellen zu schaffen, die aus den Ideen ihrer Mitarbeiter ein gutes Konzept machen.
www.stifterverband.de

 

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