Reformgruppe Hochschullehrer

Universalität bewahren und Verantwortung übertragen

	Joachim Erber, Spitzenkandidat für das Kuratorium © TU-Pressestelle

Eine Universität in Zeiten der Mittelkürzungen muss ihr akademisches Profil schärfen und gleichzeitig ihre Bedeutung im gesellschaftspolitischen Kontext mit Nachdruck verteidigen. Exzellent kann nur sein, wer sowohl auf einem festen wissenschaftlichen als auch auf einem soliden finanziellen Fundament aufbauen kann. Uns liegt die Universalität der TU genauso am Herzen wie die Vielstimmigkeit bei der Meinungsbildung in der Selbstverwaltung. Dabei denken wir fakultätsübergreifend, um zu Problemlösungen zu kommen, die eine klare Identität unserer Universität nach innen und nach außen sichtbar werden lassen.

Jürgen Thorbeck, Spitzenkandidat für den Akademischen Senat  © TU-Pressestelle

Wir streben eine gerechte Verteilung der Mittel an und setzen uns dafür ein, dass den Fakultäten und Instituten mehr Verantwortung bei der Organisation der Forschung und Lehre übertragen wird. Wir wollen erreichen, dass sich die Verwaltung noch stärker als Dienstleisterin für die wissenschaftlichen Einrichtungen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versteht.

Wir unterstützen gemeinsam mit den anderen Teilen der Reformfraktion die Exzellenzinitiativen der TU und werden unser Augenmerk darauf richten, die übrigen Bereiche der TU nicht zu vernachlässigen. Wir meinen, dass sich die Forschung der Universität auf die gesellschaftspolitischen Fragestellungen der Zukunft ausrichten und die in jüngster Zeit deutlich geänderten Förderinstrumente sinnvoll nutzen muss.

Die Weiterentwicklung einer zeitgemäßen Lehre ist für uns eine zentrale Aufgabe der Universität. Bei der Einrichtung der Bachelor- und Masterstudiengänge gilt es, Verschulungstendenzen zu verhindern und die Studierbarkeit zu sichern.

Wir bitten um Ihre Unterstützung, damit wir diese Ziele mit Nachdruck verfolgen können.