CeBIT '95: Anschlußprojekt für TU-Informatiker


(rs) Eine sehr positive Bilanz der weltgrößten Computermesse CeBIT haben die Veranstalter des "Forschungsmarkt Berlin" gezogen. Auf ihrem traditionellen Gemeinschaftsstand hatten sich vom 8. bis 15. März die Berliner Hochschulen dem Fachpublikum präsentiert und nach eigenen Angaben rund 2.500 Fachgespräche geführt.

Das Institut für Quantitative Methoden der TU Berlin zog dabei ein großes Kooperationsprojekt mit der TU Dresden und dem Deutschen Forschungsnetz (DFN) an Land. Es soll das auf der CeBIT vorgestellte Projekt "Mensch-Maschine-Interface im medialen Verwaltungsbüro", kurz: MMI, weiterführen und wird ein Volumen von rund 600.000 DM haben.

Weitere viel beachtete Ausstellungsstücke der TU Berlin: ein Sensorhandschuh vom Institut für Technische Informatik, der für Einsätze in der Gesichtschirurgie oder der Fernsteuerung von Unterhaltungselektronik eingesetzt werden kann, und das Multimedia-Konferenz-System "KBS-Vision", das am Institut für Software und Theoretische Informatik entwickelt wird.